SOAR auch in DACH und SIEM neu im Portfolio

VAD ICOS vertreibt Lösungen von Sumo Logic

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Sumo Logic bietet eine Plattform für „Continuous Intelligence“ an. Die automatisiert Sammlung, Aufnahme und Analyse von Anwendungs-, Infrastruktur-, Sicherheits- und IoT-Daten. Ziel ist es, daraus Erkenntnisse zu gewinnen, aus denen sich unmittelbar umsetzbare Handlungsempfehlungen ableiten lassen. ICOS erweitert damit sein Angebot im Bereich IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit.
"Wir können unseren Partnern nun eine komplette Cloud-native Sicherheitslösung anbieten, die SOAR, SIEM und Cloud Security Analytics umfasst", erklärt Federico Marini, Managing Director für ICOS in Italien und Deutschland, zur Distributionsvereinbarung mit Sumo Logic.
"Wir können unseren Partnern nun eine komplette Cloud-native Sicherheitslösung anbieten, die SOAR, SIEM und Cloud Security Analytics umfasst", erklärt Federico Marini, Managing Director für ICOS in Italien und Deutschland, zur Distributionsvereinbarung mit Sumo Logic.
Foto: ICOS

Sumo Logic hat eine Distributionsvereinbarung mit ICOS geschlossen. Der italienische Value-Added-Distributor für IT-Infrastruktur- und Sicherheitslösungen ist seit einiger Zeit auch in Deutschland aktiv. Mit der Vereinbarung kann ICOS, die gesamten Lösungen von Sumo Logic nun auch in der DACH-Region anbieten. Für den Bereich Security Orchestration, Automation and Response (SOAR) arbeiten die beiden Unternehmen in Italien schon länger zusammen.

"Wir freuen uns, dass wir unsere Beziehung zu Sumo Logic nach der Übernahme von DFLabs ausbauen konnten", erklärt Federico Marini, Managing Director für ICOS in Italien und Deutschland. "Wir können unseren Partnern nun eine komplette Cloud-native Sicherheitslösung anbieten, die SOAR, SIEM und Cloud Security Analytics umfasst."

Sumo Logic bezeichnet sein Cloud-native-Angebot als "Continuous-Intelligence-Plattform". Sie helfe Unternehmen mittels der gesammelten und ausgewerteten Daten unmittelbar zu verstehen, was sich bei Softwareentwicklung, IT-Sicherheit und ihren Geschäftsprozessen tut - und wie sie gegebenenfalls reagieren müssen. Die Notwendigkeit dazu steige stetig, da immer mehr Unternehmen Anwendungen in der Cloud implementieren. Um die zu überwachen und zu sichern seien bisherige Ansätze unzureichend. Im Mittelpunkt stehen bei Sumo Logic die Sicherheit und Funktionsfähigkeit von immer weiter verzweigten IT-Umgebungen.

SOAR und SIEM profitieren vom Cloud-Trend

"Wir sehen, dass in ganz Europa eine große Nachfrage nach neuen Cloud-basierten Sicherheitsdiensten herrscht, da Unternehmen und Dienstanbieter ihre Anwendungen in die Cloud verlagern", berichtet Iain Chidgey, Vice President EMEA, bei Sumo Logic. "Herkömmliche Security Operations Center können nicht mit dem Datenvolumen Schritt halten, welches Cloud-basierte Anwendungen erzeugen. Daher brauchen diese Teams Hilfe, um ihre Abläufe ebenfalls in die Cloud zu verlagern."

Mit ICOS hat Sumo Logic bisher bereits im Bereich Security Orchestration, Automation and Response (SOAR) zusammengearbeitet. Nun wird die Kooperation auch auf den Bereich Cloud Security Incident and Event Management (SIEM) ausgeweitet. "Dies bietet Partnern und Service Anbietern einen idealen Weg, um effektive Cloud Security Operations, Analytics und Automatisierungsprozesse zu implementieren", wirbt Chidgey.

Sumo Logic wurde vom Karlsruher Unternehmer Christian Beedgen im Silicon Valley gegründet. Er war zuvor fast neun Jahre bei Arcsight beschäftigt, zuletzt als Chief Architect, Director of Engineering. Beedgen verließ den Anbieter im Januar 2010 - also noch bevor dieser im September für 1,5 Milliarden Dollar von HP übernommen wurde. Nach der Trennung von Hewlett-Packard in zwei Unternehmen ist die Arcsight-Software inzwischen Teil von Micro Focus geworden.

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