Lichtstarker Pocket-Beamer

Vivitek startet mit Qumi erst richtig durch

23.05.2011

Das Personal in der Lobby, wo Graeff das Gerät vorführte, wovon er insgesamt nur vier Samples in Europa hat, war begeistern von der Helligkeit und dem Bild aus so einem kleinen Projektor. 3D-fähig wird der DLP-Winzling als Qumi Q2 übrigens auch noch sein.

Als Lieblingszielmärkte nennt Graeff unter anderem Mac-Outlets wie Gravis Stores, denn etwas Erklärung und Beratung soll schon sein bei den Pocket-Projektoren.

Graeff wurde im August 2010 zum General Manager (Geschäftsführer) für EMEA ernannt. Seine Sporen hat er sich seit 1999 bei Infocus verdient, wo er zuletzt Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich, Israel und die Benelux-Länder war, bevor er zu Planar Systems Inc. wechselte, wo er für den Vertrieb der Marke Runco in EMEA verantwortlich war. Runco gilt als Inbegriff des High-End-Heimkinos, wobei die meisten Geräte erst bei Preisen von 200.000 Euro anfangen, so Graeff.

Mit dem Europa-Hauptsitz Amsterdam hat Graeff kein Problem, hat er doch auch für InFocus in den Niederlanden gearbeitet. Das weltweite Headquarter ist in Taipei, Taiwan. Auf der Insel werden auch die LED-basierenden Full-HD-Heimkinoprojektoren gefertigt, Einsteigermodelle eher in China, wo Vivitek heute schon zum viertwichtigsten Projektorenanbieter zählen soll.

Auf sein neues Unternehmen ist Graeff mindestens ebenso stolz, vieles hat er aber erst später erfahren, zum Beispiel, in wie vielen unterschiedlichen und spannenden Produktgruppen der Mutterkonzern Delta Electronics tätig ist. Von dem wusste er lediglich, dass er nach Coretronic und Qisda (BenQ Group) der drittgrößte Hersteller von DLP-Projektoren ist.

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