Windows als virtueller Desktop

Was Desktop-Virtualisierung bringt

Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Desktop-Virtualisierung kein Selbstläufer

Trotz der klaren Vorteile ist Desktop-Virtualisierung kein Selbstläufer - im Gegenteil: Virtuelle Desktops produzieren eine Reihe neuer Herausforderungen. So ist die Auswahl des richtigen Virtualisierungskonzepts und der geeigneten Technologien, deren Evaluation und Tests sowie die Kombination und die richtige Mischung ein potenzieller Stolperstein für die Unternehmens-IT, der nicht zu unterschätzen ist. Die Tatsache, dass es sich hier fast ausschließlich um neue Technologien handelt, macht das Ganze nicht einfacher.

Soll eine Umstellung erfolgreich sein, müssen zunächst die bestehenden Prozesse gründlich analysiert und die angestrebten Ziele präzise definiert werden. In den Rechenzentren der Unternehmen sind bestimmte Schritte nötig, um für den Aufbau virtueller Desktop-Umgebungen gerüstet zu sein. Dazu gehören weitgehende Standardisierung und Automatisierung sowie die Zentralisierung von IT-Leistungen.

Je weniger sich die Rechenleistung eines Unternehmens auf den Arbeitsplätzen, in Niederlassungen und Zweigstellen befindet, desto einfacher ist es, diese Kapazitäten zentral zu administrieren und zu verwalten. Zentralisierung erleichtert das Management der Umgebungen, erhöht die Sicherheit und senkt die Betriebskosten.

Ist die Grobplanung abgeschlossen, müssen zahlreiche Komponenten wie Server, Speichersysteme und Zugangsgeräte, Virtualisierungstechnologien, Desktop-Betriebssysteme und Applikationen integriert werden. Und ist dies erfolgt, muss schließlich die Gesamtlösung betrieben und am Leben erhalten werden.

Sinn macht es, sich einen unabhängigen Partner oder Architekten zu holen, der einen Überblick über das Angebot von Herstellern wie VMware, Citrix oder Microsoft hat. Er sollte über das notwendige technische Know-how verfügen und vor allem die Geschäftsanforderungen des Unternehmens in IT-Anforderungen übersetzen können, damit die Lösung ganzheitlich und zukunftsfähig entwickelt wird.

Fujitsu ist einer der wenigen Anbieter, der diese Anforderungen erfüllen kann und unabhängig berät. Interessenten können ihre IT von Fujitsu-Spezialisten kundenspezifisch analysieren und migrieren lassen.

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