Was ist ein "office ready" PC?

02.10.2006
Einschränkungen wird es bei den OEM-Versionen von Microsoft Office geben. Die 2007er-System Builder-Edition wir wird nicht mehr frei verkäuflich sein.

Bisher gelangten schon des Öfteren System Builder-Versionen von Microsoft Office in den freien Verkauf, was so eigentlich nicht vorgesehen war. Dies wird sich nun ändern, wie Microsoft auf der deutschen Partnerkonferenz in Mannheim bekannt gegeben hat.

Die 2007er Version von Microsoft Office werde in der OEM-Ausführung nicht mehr frei verkäuflich sein, so Wofgang Brehm, Bereichsleiter Partner Program & Sales Group, bei Microsoft Deutschland. "Damit wollen wir sicherstellen, dass diese verbilligte Office 2007-Edition nur von Assemblierern auf brandneue PCs aufgespielt wird". Dies wären dann nach Microsoftschen Sprachregelung die "office ready"-Rechner.

Auf bereits im Einsatz befindliche PCs dürfe von nun an nur eine Open-Value- oder die noch wesentlich teurere FPP-Lizenz (Full Packaged Products) von Office aufgespielt werden. Damit dies in Zukunft strikt eingehalten wird, stattet Microsoft seine OEM-Partner mit einem so genannten "pre installation kit" aus. Dieses besteht aus einer Master-DVD, deren Image auf alle neu zusammengebaute PCs aufgespielt werden darf. Dabei handelt es sich aber lediglich um eine Evaluierungsversion von Office 2007, die erst via Internet aktiviert werden muss.

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