Was ist ein "office ready" PC?

02.10.2006

"Der Anwender erhält keine CD/DVD mit dem Office-Code mehr, sondern lediglich den Aktivierungscode", erläuterte Brehm in Mannheim. Nachdem die Aktivierung der Software zentral erfolgt, lässt sich der Missbrauch minimieren, so die Vorstellung von Microsoft. Sollte eine Office-Version auf dem PC des Kunden tatsächlich mal beschädigt und unbrauchbar geworden sein, liefere man selbstverständlich einen Datenträger mit dem Code nach, versichert Brehm.

Mehr Lizenz-know-how erwünscht

So werden einige der bisher als OEMs und Systems Builder geführten Microsoft-Partner nicht umhin können und sie werden auch Open-Lizenzen verkaufen müssen. Damit sie in diese komplexe Materie gut eingeführt werden, bedarf es Unterstützung seitens der Distributoren.

Dem trägt Microsoft mit den bisher vier "Licensing Competence Centern" Rechnung. Die Broadliner Ingram Micro, Actebis Peacok, Tech Data und Also haben gemeinsam etwa 200.000 Euro in die Ausbildung zu dieser Microsoft-Kompetenz investiert. Insgesamt 380 Mitarbeiter aller vier Distributoren sind bei Microsoft als Lizenzspezialisten aufgeführt. (rw)

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