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Westeuropas Verkehrstelematik-Verkäufe sollen sich bis 2016 verfünffachen

09.11.2009
Telematik verbindet Telekommunikation und Informatik. Einer der wichtigsten Wachstumstreiber ist die Automobilbranche. Zwischen 2008 und 2016 sollen die Verkäufe in Westeuropa um 22,5 Prozent per annum auf 24,8 Millionen Stück…

Telematik verbindet Telekommunikation und Informatik. Einer der wichtigsten Wachstumstreiber ist die Automobilbranche. Zwischen 2008 und 2016 sollen die Verkäufe in Westeuropa laut iSuppli um 22,5 Prozent per annum auf 24,8 Millionen Stück steil nach oben gehen, das wäre eine Verfünffachung.

Telematiksysteme sollen nicht nur die Streckenführung vereinfachen, sondern auch ermöglichen, Nachrichten zu versenden und zu empfangen sowie an den Servicetechniker melden, wenn etwa einer der Airbags nicht funktioniert. Der Markt teilt sich in Embedded-Lösungen für High-end-Luxusmodelle und sogenannte Mobile-Device-orientierte Systeme für den Massenmarkt.

Zwölf führende Automobilkonzerne weltweit, sechs aus Europa, zwei aus den USA und drei aus Japan, sind schon auf den Zug aufgesprungen.

"Die Europäer"

PSA Peugeot Citroën kam 2008 mit fast 620.000 Telematik-Autos auf die höchsten Stückzahlen in Westeuropa und will die Verkäufe bis 2016 auf 3,1 Millionen Stück anheben.

VW rechnet in dem Zeitraum mit einer Steigerung von 490.000 auf 3,2 Millionen Fahrzeugen mit Telematiksystemen. Renault plant mit einem jährlichen Wachstum von 30 Prozent auf 1,6 Millionen Stück. Fiat hat 2008 340.000 solcher Fahrzeuge verkauft. 2016 sollen es 2,3 Millionen werden.

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