Konvergenz im Allgäu

Wie Fachhändler gemeinsam erfolgreich sein können

19.08.2009

Marketing beim Aperol

Um weitere Kunden zu gewinnen, will der Verbund seinen eintönigen Internetauftritt aufpeppen und um eine Helpdesk-Funktion erweitern. Ferner legt bka im August eine neue Broschüre auf, in der alle Mitglieder und ihre wichtigsten Herstellerpartner vorgestellt werden.

Im Mittelpunkt des Netzwerkes steht eindeutig die PC-Help-Gruppe, bei der die entsprechenden Kundenanfragen einlaufen und delegiert werden. Außerdem stellen die Computerexperten ihre Räumlichkeiten den anderen Partnern unter anderem für Kundenveranstaltungen zur Verfügung. Spectaco hat hier sogar ein kleines Vertriebsbüro eingerichtet. In das gleiche Technologiezentrum, Cometa Allgäu, will in diesem Jahr noch FMnet umziehen.

Beim Aperol bringen die bka-Mitglieder potenziellen Kunden aktuelle ITK-Themen nahe.
Beim Aperol bringen die bka-Mitglieder potenziellen Kunden aktuelle ITK-Themen nahe.
Foto: xyz xyz

Die Nähe untereinander wird auch bei der gemeinsamen Veranstaltungsreihe gesucht: Einmal im Monat lädt bka Entscheidungsträger zu einem sogenannten Aperol ein. Benannt nach dem Schweizer Vorbild, wo solche Stehempfänge mit dem gereichten gleichnamigen Aperitif verbreitet sein sollen, finden sich 20 bis 30 Kunden in lockerer Runde ein, um mehr über verschiedene Produktthemen zu erfahren.

Meinung des Autors

Das Firmenbündnis bka ist ein vorbildliches Projekt, das aber ein Risiko birgt: Alle Mitglieder müssen unbedingt an einem Strang ziehen. Denn verschiedene Partner bedeuten auch verschiedene Meinungen und Unternehmenskulturen. Aber Konvergenz und Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche sind inzwischen gut gelungen.

Zur Startseite