Neue Storage-Konzepte

Wie Netzwerk-Speicher und Datenbank zusammenwachsen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Aufgaben wie Datenbank-Tuning, Verfügbarkeitssicherung und Upgrades verbrauchen zwei Drittel der Storage-Kosten. Neue vorintegrierte Speicherkonzepte sollen Abhilfe schaffen. Wie das Zusammenwachsen von Speicher und Datenbank aussieht, erläutert ein Webcast.
Traditionelle Ansätze zur Integration von Storage und Datenbank weichen vorintegrierten Speicherkonzepten.
Traditionelle Ansätze zur Integration von Storage und Datenbank weichen vorintegrierten Speicherkonzepten.

In puncto Virtualisierung ist der anfängliche Hype einer realistischen Einschätzung gewichen. Die Vorteile von Server-, Netzwerk- und Speichervirtualisierung liegen auf der Hand – sie ermöglicht eine höhere Auslastung der Komponenten. Doch Entscheider haben inzwischen verstanden, dass das auch mit wachsender Komplexität für die Administration verbunden ist.

Aufgaben wie Datenbank-Tuning, Installations- und Verfügbarkeitssicherung, Trouble-Shooting und Upgrades schlagen mit etwa zwei Dritteln der Storage-Kosten eines Unternehmens zu Buche. IT-Chefs sind daher gefordert, steigende Datenmengen in immer weniger Zeit zu verarbeiten, gleichzeitig aber weniger Speicher zu verbrauchen. Antwort auf diesen Widerspruch scheinen neue, vorintegrierte Speicherkonzepte zu bieten, Stichwort Application Engineered Storage.

Am 22. Mai erklärt ein Webcast unserer Schwesterpublikation Computerwoche, warum traditionelle Ansätze zur Integration von Storage und Datenbank nicht mehr ausreichen. Christian Bandulet, Master Principal Sales Consultant bei Oracle EMEA, erklärt, wie IO-Stacks heute kommunizieren und was dynamische Automatisierung bedeutet. Carla Arend, Program Director European Software bei IDC, betrachtet das Thema aus Analysensicht. Detlef Korus von der Computerwoche moderiert. Sie können sich hier für den Webcast anmelden.

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