Tipps von Progress

Wie Reseller in der "Wolke" überleben können

18.07.2011
Colleen Smith, Vice President SaaS bei Progress, erklärt, was Systemhäuser tun müssen, um im aufkommenden Cloud Computing-Zeitalter bestehen zu können.

Colleen Smith, Vice President SaaS (Software as a Service) bei Progress Software, erklärt in ihrem Kommentar, was Systemhäuser tun müssen, um im aufkommenden Cloud Computing-Zeitalter bestehen zu können.

Die IT-Industrie befindet sich im Umbruch. Immer mehr Unternehmen beziehen in den kommenden Jahren Rechenleistung, Storage-Kapazitäten und Software über Infrastructure-, Storage- und Software-as-a-Service (SaaS)-Angebote aus der Cloud. Für unabhängige Softwarehersteller (ISVs) und Systemhäuser bedeutet dies, dass sie sich rechtzeitig auf den Wandel einstellen müssen, denn sie werden in Zukunft weniger Umsatz mit dem klassischen Verkauf von Hardware und Software erzielen können.

Colleen Smith, SaaS-VP bei Progress Software: "Ohne Cloud-know-how werden sich ISVs und Systemhäuser schwer tun"
Colleen Smith, SaaS-VP bei Progress Software: "Ohne Cloud-know-how werden sich ISVs und Systemhäuser schwer tun"
Foto: Progress Software

Im Cloud-Zeitalter werden sie sich verstärkt auf ein Subskriptionsmodell einstellen müssen. Dabei fließen in regelmäßigen Abständen über einen längeren Zeitraum vergleichsweise geringere Umsätze als bei den heutigen Geschäftsmodellen, bei denen nach einem einmalig hohen Betrag nur noch deutlich geringere Serviceeinnahmen zu erzielen sind.

Die gute Nachricht: Unternehmen ändern nicht - gewissermaßen über Nacht - ihr Beschaffungsverhalten. Ist der Wandel einmal vollzogen, zeigt sich, wie lukrativ SaaS als nachhaltiges Geschäftsmodell ist. In der Beziehung Softwarehersteller und Systemhaus muss dann jedoch auch über neue Provisionsmo-delle und Preisstrukturen nachgedacht werden.

Zur Startseite