Mit Grafikprozessor

Wyse erhöht Leistung seiner Thin Clients

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Thin-Client-Hersteller Wyse Technology hat eine neue Produktreihe von leistungsstarken Thin Clients vorgestellt. "Die Geräte richten sich speziell an sogenannte Knowledge-Worker, die in einer Virtualisierungsumgebung arbeiten aber dennoch hohe Leistungsansprüche an ihren Rechner stellen", wie Jeff McNaught, Chief Marketing Officer bei Wyse erklärt. Mit den Modellen wird zudem die Lücke zwischen stark abgespeckten Thin Clients und vollausgestatteten Desktop-Rechnern geschlossen.

Thin-Client-Hersteller Wyse Technology hat eine neue Produktreihe von leistungsstarken Thin Clients vorgestellt. "Die Geräte richten sich speziell an sogenannte Knowledge-Worker, die in einer Virtualisierungsumgebung arbeiten aber dennoch hohe Leistungsansprüche an ihren Rechner stellen", wie Jeff McNaught, Chief Marketing Officer bei Wyse erklärt. Mit den Modellen wird zudem die Lücke zwischen stark abgespeckten Thin Clients und vollausgestatteten Desktop-Rechnern geschlossen.

Thin Clients in Verbindung mit einer virtualisierten Umgebung sind eine effiziente und kostengünstige Lösung für Unternehmen, deren Mitarbeiter klar definierte Aufgaben haben, die mit einigen bestimmten Programmen erfüllt werden können. Im Bereich der Knowledge-Worker stößt dieser Ansatz jedoch auf Probleme. "Diese Personen benötigen für ihre Arbeit leistungsfähigere Rechner, die unter anderem Multimedia-Inhalte in hoher Qualität wiedergeben können oder mehrere Displays unterstützen", sagt McNaught. Die Performance Thin Clients können diese Ansprüche erfüllen, gleichzeitig gehen jedoch die Vorteile der Client-Virtualisierung nicht verloren.

Die Wyse-Modelle der neuen Produktlinie unterstützen zwei Monitore mit einer Auflösung von 2.560 mal 1.600 Pixel. Sie arbeiten mit bis zu zwei Gigabyte RAM und verfügen über einen Flash-Speicher mit der Kapazität von vier Gigabyte. Ein eigener Grafikprozessor kümmert sich unter anderem um die Videowiedergabe in Standard- und HD-Auflösung. Dank Advanced Bluetooth 2.0 werden VoIP- und Unified-Communications-Anwendungen unterstützt. Darüber hinaus können mit den Geräten alle USB-Geräte verwendet werden, wobei dem Administrator allerdings die Möglichkeit bleibt, gewisse Peripheriegeräte zu sperren. Im Standby-Modus liegt der Stromverbrauch dennoch lediglich bei zwei Watt.

"Während die Technologien Desktop-Virtualisierung und Cloud Computing immer beliebter werden, setzen unsere Thin Clients gleichzeitig Maßstäbe, was den Benutzerkomfort am Desktop angeht", meint McNaught. Die Erhöhung der Leistung, die vonseiten der Performance-Clients gebracht wird, entlastet darüber hinaus den Server. Hier kommt die von Wyse entwickelte Collaborative Processing Architecture (CPA) zum Einsatz, die die Arbeitslast intelligent auf Server und Clients verteilt. Dadurch werden einerseits die Benutzerfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit der Thin Clients erhöht, andererseits können kleinere Server eingesetzt werden. (pte)

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