Trotz mehr Verbraucherinsolvenzen

Zahlungsmoral in Deutschland steigt

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Rechnungen werden in Deutschland wieder besser bezahlt. Dies geht aus der heute, Dienstag, veröffentlichten Herbstumfrage des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) hervor. Demnach melden 80 Prozent der 560 befragten Inkassounternehmen eine bessere oder gleich gebliebene Zahlungsmoral. "Die Verbraucher haben wieder mehr Geld im Portmonee", so BDIU-Präsident Wolfgang Spitz. Und ergänzt: "Der private Konsum ist ein Stützpfeiler des Aufschwungs".
Foto: Matthias Krüttgen - Fotolia.com

Rechnungen werden in Deutschland wieder besser bezahlt. Dies geht aus der heute, Dienstag, veröffentlichten Herbstumfrage des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) hervor. Demnach melden 80 Prozent der 560 befragten Inkassounternehmen eine bessere oder gleich gebliebene Zahlungsmoral. "Die Verbraucher haben wieder mehr Geld im Portmonee", so BDIU-Präsident Wolfgang Spitz. Und ergänzt: "Der private Konsum ist ein Stützpfeiler des Aufschwungs".

Dennoch bleibt das Thema Insolvenzen hoch aktuell. Der Verband rechnet bis Ende 2010 mit rund 34.000 Unternehmenszusammenbrüchen, vier Prozent mehr als 2009. Bei den Verbraucherinsolvenzen wird ein neuer Rekordwert von voraussichtlich 110.000 Verfahren erwartet. 2009 waren es noch rund 101.000, was einem Plus von neun Prozent entspricht.

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