Zu viele Ideen, zu wenig Umsetzung? - 10 Tipps für mehr Umsetzungserfolg

30.11.2007
Von Monika Birkner

4. Die Power der kleinen Schritte

Viele Menschen lassen sich lähmen, wenn es um die Verwirklichung eines größeren Vorhabens geht. Der Berg erscheint unbezwingbar. Das Geheimnis besteht darin, das Vorhaben in kleine Schritte zu zerlegen und diese dann konsequent umzusetzen, einen nach dem anderen. Damit wird jedes gewünschte Ergebnis erreichbar. Und es entsteht Momentum, das heißt, es muss immer weniger Kraft aufgewendet werden, weil man bereits in Schwung ist.

5. Nutzen Sie Ihr eingebautes Navigationssystem

Ein häufiges Hindernis bei der Umsetzung von Ideen besteht darin, noch nicht alle Schritte vor sich sehen, die für die Realisierung nötig sind. Und das ist gut so. Menschen, die Großes geleistet haben, berichten oft, dass sie es nicht begonnen hätten, wenn sie im Voraus gewusst hätten, was alles auf sie zukommt. Starten Sie dennoch, wertvolle Ideen zu verwirklichen. Es reicht, wenn Sie die ersten Schritte erkennen. Wir haben ein wunderbares Navigationssystem in uns, das uns – wenn wir wissen, wo wir hin wollen – die einzelnen Schritte zeigt. Es trägt den Namen "Intuition".

6. Entlasten Sie Ihren Kopf

Manche Ideen lassen sich auf der Stelle umsetzen. Andere erfordern eine Vielzahl von Einzelaktivitäten, die gut miteinander koordiniert sein wollen. Sie brauchen nicht immer einen ausgefeilten Projektplan. Gerade für sehr kreative Menschen kann das Aufstellen eines langfristigen Plans eine Pein sein. Beginnen Sie mit einer Liste, in der Sie alle Einzelaktivitäten eintragen, die Ihnen im Moment einfallen und ergänzen diese Liste immer wieder. Das entlastet den Kopf und Sie sind sicher, nichts zu vergessen. Dieses System hilft auch, wenn Sie parallel an einer Reihe von Projekten arbeiten.

7. Schaffen Sie Routinen

Wenn es um wiederkehrende Abläufe geht, zum Beispiel die Entwicklung neuer Produkte, die Umsetzung einer Marketingkampagne oder die Vorbereitung einer Kundenpräsentation, können Prozessroutinen hilfreich sein. Dabei kann es sich um Checklisten handeln, um schriftliche oder grafische Prozessbeschreibungen. Von Mal zu Mal können Sie diese ergänzen und sich so mehr und mehr auf Ihre Ideen konzentrieren, statt sich Gedanken um die einzelnen Schritte machen zu müssen.

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