Meldungen vom 03.04.2001

  • Wegen Systematics: Actebis gründet Tochter für PC-Geschäft

    Die von Electronic Data Systems (EDS) frisch übernommene Systematics AG will ihr internationales PC−Geschäft (Volumen: circa 100 Millionen Euro) künftig über eine Kooperation mit der Actebis Holding GmbH abwickeln. Systematics werde sich weiterhin um die Beratung und Implementierung im E−Business−Umfeld kümmern, während Actebis Logistik, Abwicklung und Fulfillment übernehmen wird, so Michael Urban, Sprecher der Actebis−Geschäftsführung, gegenüber ComputerPartner. Mit Direktvertrieb habe das nichts zu tun, betont der Manager: "Wir wollen auch weiterhin kein Direktgeschäft betreiben." Um in keiner Weise mit den eigenen Fachhändlern in Konkurrenz zu treten, plane die Holding deshalb die Gründung einer Tochterfirma, die sich um das "Ordermanagement" kümmern wird.Die praktische Umsetzung der Kooperation sieht dann wie folgt aus: Der Großkunde kann seine Bestellung weiterhin bei der bewährten Systematics−Crew aufgeben, die Rechnung kommt dann aber von der neuen Actebis−Tochter, die wiederrum die Waren bei Actebis und Peacock beziehen wird. Einen Namen hat die neue Firma zwar noch nicht, aber einen Starttermin: 1. Juli 2001. − (mf) …mehr

  • Storage-Software von Fujitsu

    Fujitsu hat eine Firma gegründet, die auf die Entwicklung und den Vertrieb von Storage-Software spezialisiert hat. Fujitsu Softek (Fujitsu Software Technology) he die Neugründung, der Sitz des Unternehmens wird in Sunnyvale, Kalifornien, sein. Geleitet wird das Unternehmen mit 285 Mitarbeitern von Steven Murphy, der zuvor als Pres bei der Fujitsu-Tochter Amdahl tätig war. Bei der Produktentwicklung wird das Know-How der Tochterfirma Amdahl mit einfließen, bereits im Portfolio enthalten sind die früheren Amdahl-Produkte "TDMF" und "DR Manager", die jetzt unter dem Softek-Label verkauft werden. (st) …mehr

  • Bechtle AG - übernahme von TDS bestätigt

    Die Gaildorfer Bechtle AG hat auf der gestrigen Bilanzpressekonferenz die übernahme der TDS Infrastrukturservice GmbH, der früheren CHG Systemhaus GmbH, bestätigt. Seit bekannt wurde, dass die Tochterfirma der TDS AG zum Verkauf steht, waren neben Bechtle auch Arxes und M+S als Käufer im Gespräch (ComputerPartner berichtete). Zum Verhandlungsteam von Bechtle gehörte nach ComputerPartner−Informationen auch der ehemalige CHG−Geschäftsführer Peter Henne. Der in Systemhauskreisen gehandelte Kaufpreis von zwischen 30 und 40 Millionen wurde von den Vertragspartnern weder bestätigt noch dementiert. "über den Kaufpreis haben be Parteien Stillschweigen vereinbart," erklärte Peter Eisenbacher, Vorstandsvorsitzender der TDS AG. Auf jeden Fall sei man zufrieden: "Wir haben uns in der Mitte getroffen," schmunzelt er. Von den derzeit 250 Mitarbeitern sollen 200 weiter beschäftigt werden. Die übrigen Mitarbeiter sollen nach ComputerPartner−Informationen in einer neuer TDS Ost GmbH unter der Leitung des bisherigen Geschäftsführers der TDS Infrastrukturservice GmbH, Günter Ender, Consultingleistungen erbringen. Die Bechtle AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 955,6 Millionen Mark. Im Jahr davor waren es noch 614,5 Millionen Mark, was eine Steigerung von rund 55 Prozent bedeutet. Beim Gewinn vor Steuern allerdings hat das Unternehmen einen Rückgang hinnehmen müssen. Während er im vorletzten Jahr noch 22 Millionen Mark betrug, lag er in abgelaufenen Geschäftsjahr trotz Umsatzsteigerung nur bei 16,6 Millionen Mark. Der erwartete Auftragsboom aufgrund von Y2K sei ausgeblieben, erklärte die Holding. Die Nachfrage zog erst im zweiten Halbjahr wieder an. Das geplante Niveau erreichten die Auftragseingänge erst im vierten Quartal wieder. Der positive Trend des vierten Quartals setzt sich auch im neuen Geschäftsjahr weiter fort. Treffen die erwarteten Aufträge mit einem Volumen von rund 270 Millionen Mark in diesem Quartal ein, dann liegt der Konzern damit über Plan und rund 35 Prozent über dem Umsatz der vorjährigen Vergleichszeitraums.Für das neue Geschäftsjahr plant Bechtles Vorstandschef Gerhard Schick einen Umsatz von 1,2 Milliarden Mark. Das wäre ein Zuwachs von 26 Prozent. Der Vorsteuergewinn soll verdoppelt werden auf rund 32 Millionen Mark. Dazu beitragen soll vor allem die "Strategie der flächendeckenden Ausdehnung". Die wird vor allem durch Zukäufe realisiert: Die TDS−Tochter ist in diesem Jahr bereits das dritte Unternehmen, das von Bechtle gekauft wurde. (gn) …mehr

  • LCD-Industrie: Taiwan stiehlt Südkorea mehr und mehr die Show

    Taiwan beginnt, für die südkoreanische LCD−Industrie eine echte Bedrohung zu werden. Schon jetzt stellt die Insel laut dem News−Service Computex Online über 50 Prozent aller Notebook− und Desktop−Displays her. Wie aus Industriekreisen in Südkorea verlautbart, müsse davon auszugehen, dass Taiwan bald die gesamte Weltproduktion von Notebook−Displays in die Hände fällt. Denn durch Fusionen und Partnerschaften mit japanischen Unternehmen gewinnt Taiwan gegenüber Südkorea immer mehr an Wettbewerbsfähigkeit. So ist durch den Zusammenschluss von Acer Display Technology (ADT) mit Unipac Optoelectronics zu AU Optronics der zweitgrößte TFT−Hersteller der Welt entstanden. Starke Konkurrenz erwächst der südkoreanischen TFT−Industrie auch durch Kooperationsabkommen zwischen Chunghwa Picture Tubesmit Mitsubishi und Chi Mei Optoelectronics (CMO) mit Fujitsu.Nach der aggressiven Gvision−Offerte von 999 Mark für ein 15−Zoll−TFT−Display bei Media−Markt hat als erster Markenhersteller auch Acer unlängst angekündigt, dass noch in diesem Jahr Preispunkte von unter 1.000 Mark vorstellbar wären. (kh) …mehr

  • IBM: Ein Drittel des Umsatzes soll von den Partnern kommen

    Jochen Moll, Direktor der Business−Partner−Organisation der IBM Deutschland GmbH , will den Anteil des Partnergeschäfts am IBM−Umsatz bis Ende nächsten Jahres auf 33 Prozent ausweiten. Das erklärte er im Gespräch mit ComputerPartner. Im vergangenen Jahr lag der Anteil bei bei 24 Prozent, 1999 bei 20 Prozent. Erreichen will Moll dieses Ziel durch folgende Maßnahmen:− weitere Qualifizierung von Partnern, mehr Premier−Partner− einfachere Gestaltung der Zusammenarbeit mit der IBM− Ermöglichung von höheren Margen für die Partner − Motivierung der IBM−Mittelstand−VBs durch Provisionssystem, verstärkt Partner einzubinden.Die Frage, welche Konsequenzen es hat, wenn Moll diese Ziele nicht erreicht, blieb offen. Der IBM−Manager unterstrich aber, dass seine und Ziele bei den segmentverantwortlichen IBM−Managern auf eine gute Resonanz gestoßen seien. Auch IBM−Chef Staudt soll voll hinter dem Konzept stehen. (Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden ComputerPartner−Ausgabe 13/01) (sic) …mehr

  • Computer 2000 steigt ins Filmgeschäft ein

    Broadliner Computer 2000 erweitert sein Produktportfolio um DVD-Filme. Damit will der Distributor seinen Kunden die Möglichkeit bieten, neben IT- und TK-Produkten auch DVDs zu konkurrenzfähigen Preisen einzukaufen, begründet das Unternehmen den Schritt. Aria Djamsch, Business-Unit-Leiter, ist bei C2 verantwortlich für das neue DVD-Vertriebsmodell. (ch) …mehr

  • Turbolinux schließt alle Niederlassungen

    Die Pechsträhne im Linux-Markt nimmt offenbar kein Ende. So wurde heute bekannt, dass der Linuxdistributor Turbolinux all seine internationalen Niederlassungen (Deutschland, Japan, China, Australien, Argentinien) schließt. Ob die Absage des Börsengangs Ende März und die gescheiterte Fusion mit Linuxcare dafür den Ausschlag gaben, war aus der deutschen Niederlassung in Hamburg nicht zu erfahren. Weitere Details gebe es nur aus der Konzernzentrale in San Francisco. ComputerPartner bleibt am Ball .... (rw) …mehr

  • Nun also doch: EDS übernimmt Systematics

    Der amerikanische Konzern Electronic Data Systems hat heute den Kauf der Systematics AG bestätigt. Mit 72 Prozent wurde die Mehrheit bereits übernommen, weitere Anteile sollen durch Aktienkäufe gewonnen werden. Bereits am 19. März hatte ComputerPartner-Online von einer bevorstehenden Partnerschaft berichtet, allerdings dementierten be Unternehmen zu diesem Zeitpunkt noch. Nun spricht man von "perfekter Ergänzung in Kundenstruktur und Angebot", will gemeinsam weltweit Serviceleistungen aus einer Hand bieten. "Durch diese Akquisition werden wir die Marktpräsenz in Deutschland verdoppeln", so EDS-CEO Dick Brown. Wie weiter mitgeteilt wurde, wird die Systematics AG, die das Geschäftsjahr 2000 mit einem Umsatz von 635 Millionen Euro abgeschlossen hat, künftig als EDS Systematics AG firmieren. Rückwirkend zum 1. April tritt außerdem eine neue Kooperation in Kraft: Das internationale PC-Geschäft des Systematics-Konzerns mit einem Umsatzvolumen von etwa 100 Millionen Mark wird künftig über die Actebis-Holding GmbH abgewickelt. (mf) …mehr

  • Ausgeschmiert: Liberate nimmt Microsoft Digital-TV-Auftrag weg

    The winner is Liberate: Der Hersteller wird die Software für die Settop-Boxen der United Pan-Europe Communications, kurz UPC, liefern. Zwar ist noch nicht sicher, in welchen der 17 Länder, die Europas größter Kabelnetzbetreiber beliefert, Liberate zum Zuge kommt, das US-Blatt Wall Street Journal rechnet jedoch mit Lizenz-Einnahmen in Millionenhöhe. Pech für Microsoft: Die Redmonder hatten ihre Digital-TV-Lösung im vergangenen August nicht rechtzeitig liefern können, worauf UPC nach alternativen Software-Herstellern Ausschau hielt. Und das, obwohl der Software-Gigant mit acht Prozent an dem niederländischen Unternehmen beteiligt ist. Neben UPC hat auch der britische Kabelnetzbetreiber NTL die Microsoft-Produkte verschmäht und sich zur Lösung von Liberate bekannt. (cry) …mehr

  • Lotus-Cheftechniker geht von Bord

    Die Eingliederung der Tochter Lotus in den Mutterkonzern IBM hat weitere personelle Konsequenzen nach sich gezogen: Der Chief Technology Officer (CTO) Nick Shelness verlässt das Unternehmen. Er geht zum Messaging−Spezialisten United Messaging und wird dort ebenfalls die Position des Cheftechnikers bekle. Shellness war fast sieben Jahre bei Lotus tätig, wobei er seinen ständigen Wohnsitz in Schottland beibehielt und von dort als Teleworker für das Unternehmen arbeitete. Offenbar fand der neue Lotus−Chef Al Zollar weniger Gefallen daran, was Shelness zu einer Kündigung bewog.  …mehr

  • Quantum zieht sich nach 21 Jahren endgültig aus dem Festplattenmarkt zurück

    Angekündigt wurde es schon im Oktober letzten Jahres. Jetzt ist es offiziell: Quantum zieht sich nach 21 Jahren aus der Produktion von Festplatten zurück und verkauft den Bereich an den Mitbewerber Maxtor. Als Grund für den Ausverkauf des Festplattengeschäftes gibt Quantum−CEO Michael Brown an, dass man sich wie EMC in Zukunft ganz auf die Produktion von höherwertigen Storage−Produkten sowie auf die Services drumherum konzentrieren wolle. Dienstleistungen wie Beratung und Installationssupport haben bei dem kalifornischen Unternehmen schon letztes Jahr rund ein Drittel des Umsatzes von 1,4 Milliarden Dollar ausgemacht. Die neue Hauptstoßrichtung im Produktportfolio liegt bei Bandlaufwerk−Backup−Systemen wie dem neuen DLT−Nachfolger Super−DLT, dem Robotersystem ATL und den Storage−Servern der "Snap"−Reihe. Ursprünglich wollte Quantum die Snap−Division als Spin−off entlassen, musste diesen Plan wegen des schwierigen wirtschaftlichen Klimas in den USA aber vorerst auf Eis legen. Mit dem von Hewlett−Packard, Seagate, IBM und Storagetek favorisierten "Utrium"−System ist Quantum im Bereich Storage eine starke Konkurrenz erwachsen. Brown baut jedoch auf den Vorteil, dass Super−DLT abwärtskompatibel ist, Utrium jedoch nicht. (kh) …mehr

  • Colt Telecom: acht ISDN-Anschlüsse über SDSL

    Kleine und mittlere Unternehmen im Visier, hat die Colt Telecom GmbH drei Kundenpakete geschnürt, mit denen sie jeweils bis zu acht ISDN−Telefonverbindungen über einen SDSL−Anschluss bereitstellt. Den permanenten Internet−Zugang deckt dabei das Angebot "Inter Access DSL" ab, während mit dem Paket "Voice Line DSL" der komplette Telefonverkehr abgewickelt wird. Eine Kombination dieser be Offerten stellt das Angebot "Inter Voice DSL" dar.SDSL steht für "Symmetric Digital Subscriber Line", eine Anschlusstechnologie, bei der Datenversand und −empfang mit bis zu 2,3 Mbit/s gleich schnell sind. Damit, so Colt Telecom, seien auch komplexe Anwendungen wie V oder LAN−LAN−Verbindungen ohne Weiteres möglich. Das SDSL−Angebot ist jedoch auf Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart beschränkt, wo Colt eigene Datennetze besitzt. (tö) …mehr

  • Donnerwetter: Keine Antennen auf Bayerns Kirchen

    Das Erzbistum München und Freising lehne die weltliche Nutzung der katholischen Kirchtürme trotz lukrativer Angebote von Mobilfunkbetreibern strikt ab, heißt es in einer Erklärung der zuständigen Kirchenreferenten unter Vorsitz des Münchner Kardinals Friedrich Wetter. Damit steht fest, dass auf den Türmen der katholischen Kirchen keine Mobilfunkantennen installiert werden. Selbstredend vergaßen die Kirchenoberen nicht, die Gründe für ihre ablehnende Entsche zu nennen. Kirchtürme hätten die charakteristische Funktion, in Dörfern und Stadtteilen einen Ort des Gottesdienstes und des Gebetes zu markieren. Außerdem sei nach wie vor nicht definitiv geklärt, ob durch den Betrieb von Mobilfunkantennen die Gesundheit der Menschen beeinträchtig werden könne. Zu guter Letzt: Die Kirchenmänner wollten mit dieser Entsche eine - am Ende hitzige - Diskussion ihrer Schäfchen erst gar nicht aufkommen lassen. Amen! (mm) …mehr

  • Adaptec gibt Gewinnwarnung aus

    Bedingt durch die schlechte Absatzlage im weltweiten Channelmarkt werden auch die Einnahmen von Adaptec für das vierte Quartal hinter den kürzlich veröffentlichten Prognosen zurückbleiben und nach Quartal drei um weitere 10 bis 12 % abfallen. "Wir arbeiten eng mit unseren Distributoren zusammen um ihnen bei der Reduzierung der Lagerbestände und der Einsparung von Geldern zu helfen, da sie zunehmend vom Rückgang des Wirtschaftswachstum betroffen sind," so Dav A. Young, Vice Pres and Chief Financial Officer bei Adaptec. "Sobald sich die Wirtschaft erholt hat", so hofft Young, "werden die Abverkaufszahlen im Channel wieder ihren ursprünglichen Level erreichen." Das amerikanische Unternehmen hat außerdem seine Vorhersagen für die Pro-Forma Gewinne pro Aktie im vierten Quartal auf ca. zwei bis vier Cents pro Aktie angepasst. Dieser neue Führungsstil resultiert aus den Bemühungen Adaptecs und seiner Distributionspartner, den Lagerbestand im Channel an die derzeitige Marktschwäche anzugleichen. Bereits Anfang März kündigte Adaptec an, dass die zu erwartenden Einnahmen um ca. 15% hinter den ursprünglichen Prognosen zurück bleiben werden. Die Ergebn für das vierte Quartal und dieses Geschäftsjahrs werden am 26. April 2001 veröffentlicht.(jh) …mehr

  • Infineon kauft Gigabit-Spezialisten Catamaran

    Für 250 Millionen Aktiendollar eignet sich Chipkonzern Infineon den kalifornischen Halbleiterspezialisten Catamaran Communications an. Wie Infineon mitteilt, stärke der Kauf die strategische Position bei der drahtgebundenen Kommunikation. Catamaran, 1999 gegründet und derzeit rund 50 Entwickler beschäftigend, hat sich auf die Entwicklung von Schaltkreisen für 10 GB−Ethernet−übertragungen in optischen Netze spezialisiert. Da Siemens−Tocher Infineon eigenen Angaben zufolge sogenannte Highspeed−Line−Cards, die Ethernet−Technologien mit optischen übertragungstechniken integrieren, auf den Markt bringen will, passen die Kalifornier ins Programm. Es ist die erste größerer Akqusition, die Infineon seit seinem Börsengang tätigen will.(wl) …mehr

  • Openshop: Wandel vom Produkt- zum Lösungsanbieter

    Der E−Business−Software−Hersteller Openshop will in Zukunft als Lösungsanbieter auftreten. 20 Prozent des Projekt− und Lösungsgeschäfts will das Softwarehaus selbst durchführen, die restlichen 80 Prozent sollen Consulting−Partner übernehmen. Bereits auf der Cebit kündigte Openshop−Chef Bruno Rücker an (ComputerPartner online berichtete), das Unternehmen plane künftig verstärkt mit Beratungs− und Integrationspartnern zusammen zu arbeiten. Auf einer Analystenkonferenz legte der Vorsitzende jetzt ein vier−Punkte−Programm vor. Damit will Rücker die Wandlung vom Produkt− zum Lösungsanbieter realisieren. Das Program sieht Einsparungen bei den Marketing− und Vertriebskosten gegenüber der ursprünglichen Planung in Höhe von vier Millionen Mark vor. Dagegen will Rücker die Investitionen in die eigene Software−Plattform erhöhen und verstärkt strategische Partnerschaften im Back−End−Bereich eingehen. Zusätzlich will er den Vertrieb restrukturieren und erweitern. Ab 2002 ist der Ausbau des internationalen Geschäfts geplant. (ce) …mehr

  • Technik-Kaufhaus

    Brinkmann legt Restrukturierungsplan vor

    Auf einer Pressekonferenz hat das insolvente Technikkaufhaus Brinkmann seine Überlebensstrategie in Form einer groß angelegten Reorganisation vorgestellt. …mehr

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