Meldungen vom 23.05.2002

  • Computerspiele: Frauen spielen anders als Männer

    Computerspiele sind bei Männern und Frauen mittlerweile fast gleichermaßen beliebt. Wie eine Online-Umfrage des Franchisers PC-Spezialist unter 1.000 Computernutzern ergab, spielen 77,5 Prozent der Männer und 73,4 Prozent der Frauen regelmäßig am Computer. Große Unterschiede gibt es allerdings bei den bevorzugten Spielen: Zwar sind Actionspiele bei Männern (73 Prozent) wie bei Frauen (57 Prozent) auf dem ersten Platz. Bei den Egoshootern hingegen gehen die Meinungen auseinander: 26 Prozent der Männer und nur fünf Prozent der Frauen gaben an, dieses Genre regelmäßig zu spielen. Und die bei Frauen beliebten Lernspiele (19 Prozent) kommen bei Männern gar nicht gut an (sieben Prozent). Ihr Geld machen die Spielehersteller und Händler nur mit einer kleinen Kundengruppe: Lediglich 6,3 Prozent der Befragten gaben an, mehr als zehn Spiele im Monat zu kaufen. Bei 89 Prozent der Befragten liegen die monatlichen Ausgaben für Spiele unter 50 Euro. (st) …mehr

  • Falcon Stor: OEM-Abkommen mit Fujitsu

    In Fujitsu fand der Anbieter von Infrastrukturlösungen für Speicher Netze Falcon Stor einen neuen OEM-Partner. Das japanische Unternehmen kombiniert ab sofort Falcon Stors Software "IP-Stor" mit seinen "Eternus SP-5000" Storage-Servern, die mit der Disk-Array-Serie "Eternus GR-700" ausgestattet sind. (ce) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner Heft 20/02

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,in der neuen ComputerPartner lesen Sie unter anderem:+++ PC-Lüfter gehen badenWassergekühlte Rechner ab Juni in Serie+++ ÜberlebtCompaq bringt Speichersparte heil unterWas Handelspartner von der „neuen HP" halten+++ SAP gestattet erste Einblicke Details zum Partnerprogramm für SMB-Markt +++ Die gläserne ChipfabrikTaskarena realisiert Guckloch für X-Fab-Kunden+++ IM-Top: „wesentlich mehr Besucher" als im Vorjahr +++ PC-Markt: Medion und Vobis trotzen der KriseMit besten Wünschen für die Woche,Ihre ComputerPartner-Redaktion(st) …mehr

  • Microsoft auf Kundenfang bei AOL

    Microsoft will verärgerte AOL-Kunden jetzt mit einem Programm namens „Trueswitch" zu einem Wechsel zu MSN bewegen - vorläufig allerdings nur in den USA. Die Software kann automatisch sämtliche Informationen der AOL-Mailbox wie Adressbuch- und Kalenderdienste auf das MSN-Portal übertragen. Laut Microsoft würden viele Nutzer nämlich nur deshalb ihren Internet-Provider nicht wechseln, weil sie nicht auf ihre E-Mail Accounts und die dazugehörigen Anwendungen verzichten möchten. Kunden, die zu MSN wechseln, könnten jetzt aber entweder für 30 Tage einen Forward-Agenten einrichten, der die AOL-Mails an das neue virtuelle Postfach weiterleite oder ein Massen-Mail an alle ins Adressbuch eingetragenen Mitglieder verschicken, um die Leute über die neue Mailadresse zu informieren. Entscheiden sich User zu Microsoft zu kommen, so will MSN den Anwendern einen 50 Dollar-Rabatt geben. (mf) …mehr

  • Neue Chipsätze: Server Works zieht nach

    Nur zwei Tage nachdem Intel neue Chipsätze vorgestellt hat, zieht ServerWorks nach. Der für Entry-Level-Server auf dem Intel Develeloper Forum vorgestellte Prototyp Grand Champion SL (GC-SL) ist eine abgespeckte Version des GC-LE. Hauptsächlich ist der Chip für Single Prozessor-Systeme mit dem Intel P4-Northwood gedacht. Er kann aber auch zwei Xeon-CPUs bedienen. …mehr

  • Gericom: Oberlehner setzt Gutachten gegen Gerüchte

    Hermann Oberlehner, Vorstandsvorsitzender der Gericom AG, hat ein Gutachten vorgelegt, mit dem er Marktgerüchten über angebliche Liquiditätsschwierigkeiten und Bilanzfälschungen im eigenen Unternehmen entgegentreten will. „Beides ist eindeutig entkräftet worden. Unsere Liquidität ist hervorragend und unsere Bücher sind in Ordnung", sagte Oberlehner gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Seit Anfang Mai über mögliche Geldprobleme getuschelt wurde, befindet sich die Aktie des Notebook-Herstellers auf Talfahrt. Während der Aufsichtsrat Wirtschaftsprüfer engagierte, die die Vorwürfe überprüfen beziehungsweise widerlegen sollten, griff Oberlehner selbst zu eher ungewöhnlichen Methoden: Für Hinweise auf die Urheber der Gerüchte lobte er eine Prämie von 100.000 Euro aus (wir berichteten). Sein Verdacht: Es ist der Wettbewerb, der mit diesen Behauptungen seinen Ruf ruinieren will. Das Geld aus seinem privaten Vermögen wird der Manager aber wohl doch nicht auszahlen: Bis heute habe er einige Hinweise, Vermutungen, aber keine konkreten Anhaltspunkte erhalten, sagte Oberlehner.Griffiger sind da schon die Ergebnisse der Prüfung: Sowohl die gute Liquiditätslage, als auch die durch die österreichische KPMG Alpen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft festgestellte Bilanz 2001 seien korrekt und voll umfänglich bestätigt worden, heißt es bei Gericom. Die Liquiditätslage sei dem Ergebnis zufolge richtig dargestellt und es habe auch keinerlei Hinweise auf eine Bilanzfälschung gegeben. Zum 30. April 2002 verfügte der Gericom-Konzern demnach über liquide Mittel in Höhe von 47,1 Millionen Euro. Ziehe man die freien Kreditlinien dazu, wäre ein Gesamtfinanzierungsrahmen von 104,1 Millionen Euro zur Verfügung gestanden.Oberlehner kündigte nun an, „aggressiv in den Markt zu gehen", um den Umsatzrückgang im ersten Quartal 2002 wett zu machen, der sich aus der verzögerten Markteinführung des neuen P4 Notebooks ergeben habe. Zahlen für das erste Quartal 2002 will der Manager kommenden Freitag vorlegen. (mf) …mehr

  • Technische Störung

    Liebe Leserinnen und Leser, aufgrund einer technischen Störung ist es uns derzeit leider nicht möglich, den ComputerPartner-Newsletter an unsere Abonnenten zu verschicken. Wir bitten dies zu entschuldigen. Sobald der Defekt behoben ist, wird Ihnen der Dienst wie gewohnt wieder zur Verfügung stehen. (mf) …mehr

  • PSI: Rückkehr in die Gewinnzone

    Das Berliner Softwarehaus PSI ist im ersten Quartal 2002 mit seinem operativen Ergebnis wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Unternehmen konnte bei gesunkenem Umsatz das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 0,51 Millionen Euro steigern. Im vergangenen Jahr musste man noch einen operativen Verlust von 2,2 Millionen Euro und im vorigen Quartal von 2,92 Millionen Euro verbuchen. Der Umsatz im ersten Quartal ging im Jahresvergleich allerdings um neun Prozent auf 35,9 Millionen Euro zurück. PSI begründete dies unter anderem mit der allgemeinen Konjunkturschwäche sowie dem Teil-Verkauf zweier Tochterfirmen. In diesem Jahr erwarte PSI dennoch ein „deutlich positives Konzernergebnis". (mf) …mehr

  • Neue Produkte, die die Welt nicht braucht: Das TV-T-Shirt

    Wissenschaftler des Konzerns „France Telecom" basteln an einer Kreuzung zwischen T-Shirt und Fernseher. Siehaben einen Stoff aus einer optischen Plastikfaser entwickelt, der mehrere Bilder hintereinander zeigen kann. Das batteriegetriebene Leuchtgewebe eröffne „neue Horizonte für die Modeindustrie", schwärmt zumindest Chefentwickler Emmanuel Deflin in einem Interview. Die optischen Fasern seien widerstandsfähig und leicht zu verarbeiten, man habe bereits eine Jacke hergestellt, auf der in niedriger Auflösung einfache Symbole und Zahlen hintereinander erscheinen können.Das Leuchtgewebe besteht aus einer optischen Plastikfaser, die wie ein Glasfaserkabel Licht leiten kann und so dünn ist wie ein Haar. Auf der Oberfläche der Faser haben die Forscher winzige Löcher angebracht, durch die Licht austreten kann. Computergesteuerte Leuchtdioden an der Seite des gewebten Bildschirms senden Lichtimpulse an einzelne Fasern. Durch das Zusammenspiel dieser Lichtimpulse erscheinen dann Bilder auf dem Kleidungsstück. Wozu das gut sein soll, hat Wissenschaftler Deflin allerdings nicht verraten. (mf) …mehr

  • Lintec: operativ wieder im Plus

    Nach drei Verlustquartalen in Folge kann die Lintec AGwieder Gewinne im operativen Geschäft verbuchen. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) lag Unternehmensangaben zufolge im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei 1,34 Millionen Euro. (Vorjahresquartal: 2,64 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging jedoch der Umsatz von 114,4 Millionen Euro auf 69,7 Millionen Euro zurück. Im vergangenen Jahr rutschte Lintec zum ersten Mal in der zwölfjährigen Unternehmensgeschichte in die roten Zahlen. Die Gründe für diese operative Entwicklung liegen nach Unternehmensangaben einerseits in einer „zunehmend stringenten Fokussierung auf margenträchtige Produkte und Geschäftsbereiche, aus der eine Verbesserung der Rohmarge von zehn Prozent im Vorjahreszeitraum auf jetzt 15,6 Prozent resultierte". So wurde das ertragsschwache Distributionsgeschäft zugunsten des Eigenmarkengeschäfts weiter reduziert. Als weitere Gründe nennt Lintec, dass die angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen bei den Konzerntöchtern RFI Mobile Technologies AG und Batavia Multimedia AG greifen. Durch Zusammenlegung von Lager- und Logistikprozessen in der Konzernzentrale konnten die „Personalaufwendungen spürbar reduziert werden", so die Aktiengesellschaft weiter. (kat) …mehr

  • Sony: Der Konsolenkrieg ist vorüber

    Der japanische Elektronikkonzern Sony betrachtet sich jetzt schon als eindeutigen Sieger im aktuellen „Konsolenkrieg": Der Verkauf der „Playstation 2" sei bei amerikanischen Händlern nach der jüngsten Preissenkung teilweise um das Achtfache gestiegen, frohlockt der Konzern. „Der Konsolen- Krieg ist vorüber", sagt auch Kaz Hirai, Sony-Chef in USA. Man habe seit 2000 etwa 30 Millionen der Geräte verkauft. Das ist nach Ansicht des Herstellers kaum noch zu überbieten. Vergangene Woche hatte Sony den Preis seiner Playstation 2 um ein Drittel gesenkt. Microsoft (Xbox) und Nintendo (GameCube) hatten darauf ebenfalls mit Preiskorrekturen reagiert. (mf) …mehr

  • Jedes fünfte Handy hält keine zwei Jahre

    Mobiltelefone machen immer schneller schlapp. Das ergab eine Umfrage der Mobilfunk-Fachzeitschrift „Connect" unter 20.000 Lesern. Fiel im letzten Jahr jedes siebte Handy während ersten 24 Monate aus, versagte beim diesjährigen Mängelreport jedes fünfte Gerät innerhalb der ersten zwei Jahre den Dienst.. Für fast die Hälfte der Ausfälle (45 Prozent) sind der Umfrage zufolge Softwarefehler verantwortlich. Vor allem bei Business-Handys, die mit Wap-Browser und Organizer ausgestattet sind, hängt sich die Software gerne auf. Bei den preisgünstigen Einsteiger-Geräten hingegen taugt das Display oft nichts, ein viertel der Ausfälle ist auf einen Display-Schaden zurückzuführen. Häufig bemängelt wurden außerdem Elektronik-Schäden, Gehäusefehler, kaputte Akkus und Tastaturbrüche.Die robustesten Mobiltelefone kommen der Zeitschrift zufolge von Samsung und Philips. Spitzenreiter in der Pannenstatistik ist das „S40" von Siemens, gefolgt von den Nokia -Modellen 8850, 9210, 8210, 7110 und 9110i. Die zuverlässigsten Handys sind laut Connect das „C45" von Siemens, das „V60" von Motorola, das „Trium Astral", das „T 68" von Ericsson und das „Xenium 9@9" von Philips. (st) …mehr

  • Von Lotus zu Microsoft migrieren

    Wer unbedingt von Lotus Notes auf Microsoft Exchange migrieren möchte, dem kann geholfen werden. Avanade offeriert nämlich eine Lösung, mit der Notes−Anwendungen auf die Messaging−Plattform der Redmonder portiert werden können. Das "Avanade Tool“ analysiert hierfür die NSF−Daten aus Notes und erstellt daraus SQL−Datenbank−Einträge. Das ganze basiert auf der Microsoftschen Dot−Net−Plattform und enthält darüber hinaus ein XML−Framework, mit dem sich kundenspezifische HTML−Formulare erstellen und die Daten anschließend mittels XML auf die Backend−Systeme transferieren lassen. Dass Exchange im Vergleich zu Notes die preiswertere Groupware−Lösung ist, steht für die Microsoft−Tochter Avanade selbstredend außer Zweifel. Nun bietet das Unternehmen aber auch noch ein Konzept an, wie man die mühsam unter Notes erstellten Applikationen in die Exchange−Welt hinüber retten kann. (rw) …mehr

  • Sagem wieder in der Gewinnzone

    Im abgelaufenen ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002 verbuchte die französische Sagem-Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 592 Millionen Euro. Das Ergebnis entspricht einem Umsatzrückgang von 5,7 Prozent im Vergleich zu Einnahmen von 627,6 Millionen Euro des ersten Quartals 2001. Der Unternehmensbereich Kommunikation trug mit 346,9 Millionen (-14,9 Prozent gegenüber Vorjahr), der Bereich Verteidigungs- und Sicherheitselektronik mit 227,1 Millionen (+14,1 gegenüber Vorjahr) zum ersten Quartalsumsatz des laufenden Geschäftjahres bei. Für das zweite Quartal 2002 erwartet Sagem einen Anstieg des Umsatzes um zehn Prozent. In Umsatz von 627,1 Millionen Euro des ersten Quartals 2001 sind die Umsätze (131,9 Millionen Euro) des am ersten Oktober vergangenen Jahres an Johnson Controls abgetretenen und ab diesem Zeitpunkt nicht mehr konsolidierten Unternehmensbereich Automobilelektronik bereits herausgerechnet. Der Brutto-Betriebsüberschuss beläuft sich in den ersten drei Monaten 2002 auf 51,3 Millionen Euro und hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr (25,4 Millionen Euro) mehr als verdoppelt. Auch das Netto-Ergebnis konnten die Franzosen von -14,2 auf +4,4 Millionen Euro verbessern. Sagem führt die positiven Ergebnisse auf die im Sommer letzten Jahres gestarteten Kostensenkungs-Maßnahmen „Rebond-Plan 2002„ zurück. (ce) …mehr

  • Wieder Entlassungen bei Siemens

    Der Siemens-Konzern hat einen weiteren Stellenabbau angekündigt. Betroffen sind diesmal rund 2.000 Mitarbeiter der Industrie-Tochter Industrial Solutions and Services (I & S). Wie das Unternehmen mitteilt, sollen die Arbeitsplätze sozialverträglich abgebaut werden. Begründet wird die Maßnahme mit dem Verlustergebnis des Konzerns im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002 (Oktober bis Ende März). Zuvor hatte Siemens bereits in der Netzwerksparte ICN den Rotstift angesetzt: Dort fallen insgesamt 16.500 Arbeitsplätze weg. (mf) …mehr

  • Tech Data: Umsatz verliert, Profit gewinnt, Deutschland weiter profitabel

    Der Broadliner Tech Data hatte im abgelaufenen ersten Quartal (30. April) mit schwindenden Umsätzen zu kämpfen: So lag der weltweite Umsatz mit 3,9 Milliarden Dollar 16 Prozent unter dem des Vorjahresquartals (4,7 Milliarden Dollar). Hauptsächlich geht der Umsatzrückgang auf das Konto des US-Geschäftes, hier wurde im ersten Quartal 22 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Jahr zuvor. In Europa ging der Umsatz um acht Prozent zurück. Dennoch konnte das Unternehmen seinen Nettogewinn um elf Prozent auf 35,1 Millionen Dollar steigern. Für das zweite Quartal erwartet Tech Data Umsätze zwischen 3,75 und 3,9 Milliarden Dollar und einen Nettogewinn zwischen 31 und 34 Millionen Dollar. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, soll noch im angelaufenen Quartal die Niederlassung in Ungarn entweder verkauft oder geschlossen werden. Im März fiel die norwegische Niederlassung den Sparplänen des Distributors zum Opfer. Den Umsatzrückgang des Broadliners in den USA und Europa führt Martin Furuseth, Deutschland-Geschäftsführer bei Tech Data in München, "auf die allgemein schwache Nachfrage und den fehlenden Aufschwung zurück". Furuseth betont aber, "dass Tech Data bei Umsatz und Profit besser abgeschnitten hat als mancher Wettbewerber". Das Deutschland-Geschäft habe man auch im ersten Quartal "wieder profitabel" abgeschlossen. Vor allem das Geschäft mit mittelständischen Kunden bewertete der Tech-Data-Manager als "positiv".Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe 21/02.(st/ch) …mehr

Zurück zum Archiv