Meldungen vom 26.11.2002

  • Bechtle-Vorstand Jürgen Renz nicht mehr an Bord

    Bechtle-Vorstandsmitglied Jürgen Renz, zuständig für das Ressort E-Commerce (Bechtle-direkt), hat sein Amt niedergelegt und wird Ende des Jahres aus dem Unternehmen ausscheiden. Gegenüber ComputerPartner betont Renz, dass er das Unternehmen "aus persönlichen Gründen" verlasse, konkretere Angaben machte er aber nicht. Sein Aufgabengebiet hat Bechtle-Chef Gerhard Schick übergangsweise übernommen. Über die Nachfolge von Renz ist noch nicht entschieden. Der ehemalige IBM-Manager Renz wechselte 1998 zum Systemhaus SDV nach Krefeld, das 1999 von Bechtle übernommen worden war. (sic)  …mehr

  • DVD-Rohlinge: Ritek rechnet im nächsten Jahr mit über 320 Millionen Scheiben

    Der taiwanische CD-R-Weltmarktführer Ritek (Laide Keji) geht davon aus, dass im nächsten Jahr weltweit mindestens 320 Millionen DVD-Rohlinge verkauft werden, im besten Fall sogar 400 bis 500 Millionen.Ritek-CEO Gordon Yeh (Ye Chuijing) zufolge wird das Format DVD-R mit geschätzten 160 Millionen Scheiben im nächsten Jahr noch rund 50 Prozent des Marktes ausmachen. Für die anderen Formate DVD+R, DVD+RW, DWD-RW und DVD-RAM geht er jeweils von 40 Millionen Rohlingen aus, wobei DVD+R seiner Meinung nach im Laufe der Zeit zunehmend dominant wird.Ritek kam in den ersten neun Monaten dieses Jahres nach Angaben des taiwanischen Online-Newsservices Digitimes.com bei DVD+R auf einen Weltmarktanteil von 78,9 Prozent, bei DVD-R auf 26 bis 27 Prozent und bei DVD-RW auf einen Anteil von 25 Prozent. Was CD-R-Rohlinge angeht, erwartet Yeh aufgrund der Umstellung der Produktion auf DVD-Rohlinge für das kommende Jahr, dem Trend der letzten Wochen folgend, stabile bis leicht ansteigende Preise. Seiner Schätzung nach müssen Großabnehmer künftig mit 0,01 Dollar pro CD-Rohling rechnen. (kh) …mehr

  • Flash-Memory: AMD und Fujitsu in Merger-Verhandlungen gegen Intel

    AMD und Fujitsu sind nach einem Bericht der japanischen Zeitung „Asahi Shimbun" in Verhandlungen eingetreten, um gegen die Vormachtstellung von Intel ihr Flash-Memory-Geschäft (für Compact-Flash und andere Speicherkarten) in einem neuen Unternehmen zusammenzulegen. Eine entsprechende Ankündigung soll bereits Ende dieses Jahres folgen. Als Termin für die offizielle Firmengründung ist das erste Quartal des neuen Fiskaljahres 2003/2004 bei Fujitsu Anfang April 2003 im Gespräch.Ob der geplante Merger Intel wirklich gefährlich werden könnte, ist allerdings fraglich. Denn erstens haben AMD und Fujitsu bereits vor neun Jahren einen Teil ihrer Flash-Produktion in einem Joint-Venture in Japan zusammengelegt, und zweitens brachten es die beiden Hersteller im Jahr 2001 auf einen Weltmarktanteil von 24 Prozent, während Intel im Vorjahr schon 26 Prozent vom Weltmarktkuchen für sich behaupten konnte. (kh) …mehr

  • Websites sind voller Barrieren - nicht nur für Behinderte

    Beim Gestalten von Websites wird oft nicht berücksichtigt, dass zahlreiche Menschen in ihrer sinnlichen Wahrnehmung eingeschränkt sind oder auch motorische Behinderungen haben. Zu kleine Schriften, winzige Schaltflächen und uneindeutige Bezeichnungen von Bildern und Grafiken erschweren sowohl behinderten als auch älteren Menschen die Wahrnehmung von Internetinhalten. Daneben gibt es auch Farbenblinde, Farbfehlsichtige oder Menschen, die Nuancen innerhalb einer Farbe (hellblaue Schrift auf dunkelblauem Hintergrund) nur schwer erkennen können. Am schlimmsten trifft es Blinde. Sie sind auf sogenannte Vorlesebrowser angewiesen, die jedoch oftmals aufgrund fehlender Alternativtexte an der „Übersetzung" von multimedialen Inhalten scheitern.Aber der Anwender muss noch nicht einmal im herkömmlichen Sinn behindert sein. Es genügt schon, wenn er Linux-Anwender oder PDA-Nutzer ist und schon können viele Internetseiten deutscher Unternehmen nicht mehr genutzt werden. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kam eine Studie der Berliner Leonhardt Multimedia GmbH zum Thema „Barrierefreiheit von Unternehmens-Websites". Dabei wurden die Webauftritte von insgesamt 30 Unternehmen aus sechs Kategorien getestet, die aufgrund ihrer Bekanntheit, ihrer wirtschaftlichen Bedeutung oder ihrer Alltagsrelevanz eine hohe Beachtung in der Öffentlichkeit genießen.Mit 81 Prozent die beste Wertung erhielt die Site der Commerzbank. Sie erzielte sehr gute Ergebnisse im Text- und Grafikbrowser-Test. Nur für Farbenblinde ist die Darstellung ungeeignet, da die Kontraststärke nicht ausreichend ist. Auch die Site des zweitplazierten Reiseanbieters ITS mit 75 Prozent Accessibility wurde relativ barrierefrei gestaltet. Das Schlusslicht mit nur 19 Prozent Accessibility bildet die Website von E-Plus.(go) …mehr

  • Fünf Monate Krankheit sind kein Kündigungsgrund

    Eine fünf Monate andauernde ununterbrochene Krankheit des Arbeitnehmers rechtfertigt noch keine Kündigung durch den Arbeitgeber. Nach dieser Entscheidung kann aus einer solchen Arbeitsunfähigkeit noch nicht automatisch auf eine negative Zukunftsprognose für den Arbeitnehmer geschlossen werden.  …mehr

  • IBM Unternehmensberatung wird in Business Consulting Services integriert

    Im Zuge der weltweiten Konsolidierung von Consulting-Einheiten der IBM wird die IBM Unternehmensberatung GmbH zum 1. Januar 2003 in IBM Business Consulting Services integriert. Die 100-prozentige IBM-Tochter mit circa 340 Berater(innen) gehört nach eigenen Angaben zu den zehn führenden Management-Beratungen in Deutschland.Die IBM Consulting Services ist die neue Beratungseinheit innerhalb von IBM, die weltweit aus jeweils rund 30.000 Mitarbeitern von IBM Global Services und der ehemaligen PriceWaterhouseCoopers Unternehmensberatung gebildet wurde. Die Geschäftsführer der IBM Unternehmensberatung werden in der neuen Geschäftseinheit folgende Aufgaben wahrnehmen: Matthias Hartmann übernimmt die Leitung für strategische Beratungsdienste in EMEA. Rudi Wälde wird die Leitung und damit die Gesamtverantwortung für alle Beratungsbereiche in der Central Region (Schweiz, Österreich, Deutschland und Teilen Osteuropas) wahrnehmen.(go) …mehr

  • BITTE NICHT FREISTELLEN!!!! SIC

    Samsung Semiconduktor vermisst Computerchips im Wert von 4,5 Millionen US-Dollar. Nach Angaben des Herstellers wurden die in 290 Kisten verpackten Komponenten am 7. Oktober aus dem Cargo Service Centre in London-Heathrow entwendet. Samsung hat zur Aufklärung des Diebstahls eine Belohnung in Höhe von 100 000 Pfund ausgesetzt. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich das Diebesgut noch innerhalb der Landesgrenzen von Großbritannien befindet, da es sich bei den gestohlenen Chips um sehr schwierig zu verkaufende DRAM-Module, SRAMs und Flash-Speicher sowie sehr spezielle Bauelemente wie ASICs und Alpha-Mikroprozessoren handelt. Die Komponenten sind mit Samsung bezeichnet und tragen einen Stempel mit den laufenden Wochennummer-Codes zwischen 235 und 241. Personen, die Speicher oder Speichermodule von Samsung aus ungewöhnlichen Quellen oder zu Sonderpreisen angeboten bekommen, bittet die Polizei dies telefonisch unter 0044-208-8897-7412 zu melden. (jh) …mehr

  • Suse: Wer schneller Erfolg hat, kann früher gehen

    "Aufgrund vorzeitiger Zielerreichung scheidet Gerhard Burtscher früher als geplant aus dem Unternehmen aus", lautet die Begründung für die Wachablöse bei der Suse Linux AG. Am 20. Januar übernimmt Richard Seibt den Posten des CEO (Chief Executive Officer). Der 50-jährige war 20 Jahre bei IBM tätig, unter anderem als Vice President für Nordamerika mit der Verantwortung für das Betriebssystem OS/2 und die IBM Middleware. Seit vier Jahren sitzt Seibt im Vorstand der United Internet AG. Bei Suse möchte Seibt United Linux als internationalen Standard fest verankern, das Geschäft mit Partnern ausbauen und Open Source dem Privatanwender schmackhaft machen. (bz) …mehr

  • Drei von zehn deutschen Unternehmen arbeiten ohne Computer

    Die nackten Zahlen suggerieren noch einiges an Wachstumspotenzial: Nach einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes nutzen derzeit nur 71 Prozent aller Unternehmen in Deutschland einen Computer für ihren Geschäftsablauf. Und nur jeweils etwa 60 Prozent der bundesdeutschen Firmen besitzen einen Internetzugang oder sind per E−Mail erreichbar.Doch bei genauer Betrachtung wird einiges relativiert. Je nach Branche oder Mitarbeiterzahl zeigen sich erhebliche Unterschiede. Zum Beispiel weisen nahezu alle Betriebe im Wirtschaftsbereich Fernmeldedienst, Papiergewerbe oder Datenverarbeitung einen Internetzugang und einen eigenen Internetauftritt auf. Unternehmen des Grundstücks− und Wohnungswesens (39 Prozent mit Internetzugang), des Einzelhandels (43 Prozent) und der Lebensmittelherstellung (45 Prozent) können oder wollen da nicht mithalten. Nachholbedarf in Sachen Internetauftritt haben dagegen vor allem Firmen im Bereich der Güter− und Personenbeförderung im Landverkehr (15 Prozent mit Internetauftritt), der Gebäudereinigung (19 Prozent) und der Schifffahrt (20 Prozent).Die Untersuchung bei etwa 6.600 Unternehmen in Deutschland brachte zudem das Ergebnis, dass größere Betriebe weitaus besser mit Computer, Internet und E−Mail ausgestattet sind als die kleinen. Zum Beispiel nutzen nur 69 Prozent aller Firmen mit weniger als 20 Mitarbeitern Computer und nur 29 Prozent dieser Gruppe besitzen einen eigenen Internetauftritt. Ab 20 Beschäftigte aufwärts liegen diese Werte bei 98 beziehungsweise knapp 80 Prozent. (tö) …mehr

  • COS Memory: Beneking soll neue Kundenbereiche aufbauen

    Die COS Memory AG stellt ihren neuen Mitarbeiter im Bereich Business Development vor: Stefan Beneking kümmert sich ab sofort um den Auf- und Ausbau von neuen Kundenbereichen. Der 33-jährige kommt von einem süddeutschen Speicherspezialisten und bringt Erfahrung im Vertrieb von Speichermodulen mit. (bz) …mehr

  • Wenn Computer singen ....

    Neue Software zu entwickeln, ist oft eine dröge Arbeit. Programmierfehler beim Debuggen kommen als trockene Meldungen daher. Wäre es nicht schöner, wenn der Computer korrekt programmierte Software als Wohlklang dem Entwickler entgegen bringen würde? Genau derartige Software haben Forscher an der Universität Northumbria entworfen. In Pascal geschriebene Programme geben beim ersten Test eine bestimmte Melodie wider, fehlerhafte Code-Zeilen werden mit einem Missklang bestraft. Auch musikalisch eher schwach ausgeprägte Informatiker sollen mit dieser Art der Fehlererkennung gut zurecht kommen, versichern Forsche der nordenglischen Hochschule. Das Projekt wollen sie nun soweit verfeinern, dass sogar sehbehinderte Menschen einfache Programme entwickeln könnten. (rw) …mehr

  • TIM AG: Seminare für Umsatzzuwächse

    Mit einer Promotion-Aktion für Veritas "Backup Exec" startet Value Added Distributor Tim AG in die Wintersaison. Fachhändler, die ihren Umsatz in der Zeit von Anfang Oktober bis Ende Januar gegenüber dem Zeitraum Juli bis September um mindestens 20.000 Euro (Händlereinkaufspreis) steigern, erhalten als Prämie ein kostenloses Seminar im Gegenwert von 1.700 Euro.  …mehr

Zurück zum Archiv