Meldungen vom 21.11.2003

  • Trade Up und Sage schnüren Weihnachtspaket

    Die Trade Up Distribution GmbH liefert die Kontaktmanagement-Software "Act! 6.0" von Sage CRM Solutions gratis mit dem sonst kostenpflichtigen Add-On für Palm und Windows CE aus - so lange der Vorrat reicht.  …mehr

  • Absturzschutz Radix Protector: Immer auf der sicheren Seite

    Nie wieder PC-Abstürze durch fehlerhafte Software verspricht das israelische Unternehmen Radix mit ihrem neuen Produkt. Den so genannten Radix Protector gibt es in zwei Ausführungen: Einmal als USB-Version für Notebooks und stationäre PCs und zum zweiten als PCI-Einsteckkarte. Nach Einbau der Karte oder Einstecken des USB-Sticks muss noch eine Software (etwa 1 MB groß) aufgespielt werden, die das System in Gang setzt. …mehr

  • SMC: Funkbrücke zwischen LAN-Inseln

    Zwei räumlich voneinander getrennte lokale Netzwerke müssen nicht unbedingt mit einem Kabel miteinander verknüpft werden. Es geht auch via Funk, wie dies die "Elite Connect SMC2582W-B Wireless Bridge" von SMC Networks beweist. Am Rand der LANs installiert, können die Geräte auch als Zugangsstationen arbeiten. Mit Strom werden sie über das Netzwerkkabel versorgt. Preis einer Brücke: 223 Euro. (rw) …mehr

  • Geiz ist doof: Rabatt-Flut bremst die Kauflust der Kunden

    Deutschlands Verbraucher sind es überdrüssig, im Labyrinth von Rabatten, Kundenkarten Treueprämien und Sonderaktionen herumzuirren. Sie wollen ihre stabile Preislandschaft zurück: zuverlässige Niedrigpreis-Anbieter, eindeutige Luxus-Shops und plausible Einordnungen im Mittelfeld. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie des ifm-Marktforschungsinstituts in Köln. Auf Basis "tiefenpsychologischer Befragungen" habe man herausgefunden, dass Sonderangebote im Einzelfall zwar locken, die aktuelle Rabatt-Flut die Verbraucher aber zunehmend verunsichert. "Ein Rabatt kann dem Kunden nur dann das Gefühl vermitteln, dass er einen Überschuss erwirtschaftet hat, wenn ansonsten stabile Preisverhältnisse herrschen. In den heutigen Geiz-ist-geil-Zeiten sind Preismarkierungen jedoch ins Rutschen geraten", erklärt ifm-Analyst Daniel Salber. Das Schnäppchen-Übermaß verstärke die Krisen-Stimmung sogar, weil sie dem Verbraucher die Pflicht zu ständigen Rechnereien aufbürde. Die Folge sei eine Kauf-Abstinenz, "weil man ja nie weiß, ob es ,um die Ecke’ oder ,übermorgen’ vielleicht noch billiger wird", so Salber. "Der Handel züchtet sich zur Zeit einen knurrigen, verstörten, misstrauisch abwägenden Kunden heran, dem die Lust am Konsum zunehmend verloren geht." Auch würden die meisten Unternehmen die emotionale Bindung des Kunden - beispielsweise durch Werbung oder guten Service - vernachlässigen. Stattdessen locke man mit Kundenkarten und Treueprämien. Meist sei das Ergebnis langwieriger Punkte-Sammelei aber mehr als mager und schade somit dem Image des Anbieters. Auch vor dem Einsatz der vom Handel neu entdeckten „Coupons" warnt ifm: "Sie verstärken das Bild einer depressiven Wirtschaft, der das Geld ausgeht." Am besten würden noch die einfachsten Aktionen ("3 für 2") oder sinnvolle Zugaben zum Produkt funktionieren. Aber: "Als Ersatz für eine fehlende Strategie kann die Rabatt-Taktik nicht dienen." (mf)  …mehr

  • EU-Komm: Deutschland gehört weiter zu den Bremsern im TK-Markt

    Deutschland und sechs andere Mitgliedsländer der Europäischen Union behindern immer noch die Entwicklung des TK-Marktes, so die EU-Kommission. Besonders die Verbreitung schneller Breitband-Zugänge würde verschleppt, weil die Bremserstaaten das so genannte "Telecom Package" der Europäischen Union nicht in nationales Recht umsetzen. Bereits im vergangenen Monat hatte die Kommission rechtliche Schritte gegen Belgien, Deutschland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande und Portugal eingeleitet, weil diese Länder der Umsetzungspflicht nicht nachkamen. Diesem Druck hat bisher allerdings nur Spanien nachgegeben. Das Paket soll vor allem dafür sorgen, dass die nationalen Regulierungsbehörden in ihren Entscheidungen auf derselben Linie liegen. Die Regelungen reichen von der Entbündelung der Teilnehmerleitung über eine Direktive für die Lizenzvergabe bis hin zu Datenschutz-Bestimmungen. Das gesamte Regelwerk hätte bis spätestens Juli 2003 in allen 15 Mitgliedstaaten in Kraft treten müssen. "Alle zuständigen Behörden müssen den Wettbewerb weiter stärken, damit der Wachstumsschub im Breitband-Markt erhalten bleibt", sagte EU-Kommissar Erkki Liikanen. Doch damit sie dies tun könnten, muss das EU-Recht erst einmal auf nationaler Ebene umgesetzt sein, so der für Fragen der Informationsgesellschaft zuständige Kommissar weiter. (haf) …mehr

  • Webimpressum: Mehr als ein Klick ist zumutbar

    Auch ein Webimpressum, das nicht direkt, sondern erst über zwei Schritte aufgerufen werden kann, entspricht den gesetzlichen Anforderungen, dies hat das Oberlandesgericht München in einem aktuellen Urteil festgestellt (Az 29 U 2681/03). Verbraucherschützer hatten den Inhaber einer Domain verklagt, weil sein Impressum nicht direkt über die erste Site erreichbar war, sondern ein Umweg über den Link "Kontakt" genommen werden musste. Dass die Anbieterkennung nicht direkt erreichbar war, gefiel auch dem Landgericht München nicht, es gab den Klägern recht. Der Domain-Inhaber ging daraufhin in Berufung. Die nächste Instanz, das Oberlandesgericht, hob das erste Urteil jetzt auf: Das Webimpressum entspreche den gesetzlichen Anforderungen, wenn es an einer gut wahrnehmbaren Stelle platziert und jederzeit ohne langes Suchen auffindbar sei. Die Anforderung, den Weg zum Impressum auf einen Mausklick zu beschränken, gehe dabei zu weit. (mf)  …mehr

  • Studie: Handy wird zur Konkurrenz für TV und Print

    Das Handy wird in Zukunft als Informationsquelle eine ähnlich große Rolle spielen wie heute das Fernsehen und die Printmedien. Diese Einschätzung vertritt jedenfalls die Mehrheit der vom Verband der deutschen Internetwirtschaft eco Forum befragten Experten. 87 Prozent glauben demnach, dass sich das Handy zu einem Informationsmedium mit klaren Vorteilen gegenüber Print und TV entwickeln wird, nur 13 Prozent glauben, dass es nicht zum Massenmedium taugt. Dass sich bei diesem Medium eine Gratis-Kultur wie im Internet entwickeln wird, glauben die Befragten allerdings nicht: 62 Prozent sind überzeugt, dass die Verbraucher für die Informationsdienste entweder fallweise oder im Abonnement bezahlen werden. 23 Prozent stufen werbefinanzierte Geschäftsmodelle als erfolgsversprechend ein, nur 12 Prozent rechnen mit einer Sponsorenschaft durch die Verlage, vier Prozent mit einer kostenlosen Abgabe der Inhalte durch die Netzbetreiber. Als mögliche Kundschaft betrachten die Fachleute vor allem Jugendliche bis 24 Jahre (72 Prozent), an zweiter Stelle folgen Geschäftsleute mit 64 Prozent. Bei Privatverbrauchern gehen die Befragten davon aus, dass die Nutzer über 40 Jahren die neuen Dienste des Handys nicht mehr annehmen werden. Als wichtigste Medieninhalte mit denen sich Geld verdienen lässt, sehen die Experten das Thema Entertainment, die weiteren Favoriten sind Sport, Gewinnspiele, Regionalinformationen und Erotik. Als Haupthürde für den Erfolg der kommenden Dienste sehen 62 Prozent der Befragten das Fehlen eines einheitlichen Standards für das Bezahlen mit dem Handy. 36 Prozent sind von den aktuellen Angeboten nicht überzeugt, 30 Prozent sehen ein Problem in den immer kleiner werdenden Tastaturen und Displays der Handys. Das Fehlen einer „killer applikation" stufen hingegen nur 16 Prozent als problematisch ein. (mf)  …mehr

  • Toshiba: kleine Festplatte mit hoher Kapazität

    Toshibas neue Festplatte im 1,8-Zoll-Format namens "MK4004GAH" zeichnet sich durch eine Kapazität von 40 GB aus. Das Modell besitzt zwei Scheiben sowie vier Schreib-/Leseköpfe und arbeitet mit 4.200 Umdrehungen pro Minute. Seine geringen Ausmaße von 54 x 79 x 8 Millimeter und sein Gewicht von 62 Gramm prädestinieren es für den Einsatz in Notebooks oder MP3-Player. (tö) …mehr

  • HP: unerwartet hohe Umsätze bei Druckern und PCs

    Aufgrund von überraschend hohen Umsätzen mit Druckern (6,25 Milliarden Dollar) und PCs (6 Milliarden Dollar) hat der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) seinen Reingewinn im vierten Quartal seines Geschäftsjahres mehr als verdoppelt, wies in allen vier Konzernsparten einen Gewinn aus. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man die Netto-Umsätze auf 19,9 (Vorjahr 18,05) Milliarden Dollar ausgeweitet - das ist der höchste Umsatz seit dem Kauf von Konkurrent Compaq im Mai 2002. Der Gewinn stieg zugleich von 390 Millionen auf 862 Millionen Dollar. Für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres erwartet HP nach eigenen Angaben Umsätze in einer Größenordnung von 19,1 bis 19,5 Milliarden Dollar. „Wir sind in jeder Hinsicht in Fahrt gekommen und haben gezeigt, wozu die Fusion gut ist", kommentierte HP-Chefin Fiorina die Ergebnisse. (mf)  …mehr

  • Drastischer Anstieg: täglich kommen 9 neue Viren und Würmer dazu

    Im dritten Quartal dieses Jahres hat Internet Security Systems () weltweit 823 neue "Computer-Schädlinge" ausgemacht. Damit wuchs deren Zahl gegenüber dem Vorquartal um 26 Prozent.  …mehr

  • 70 Prozent der Anwender wollen ein Notebook mit Wireless-LAN-Technologie

    In diesem Jahr werden etwa 42 Prozent der weltweit ausgelieferten Notebooks mit der Intel Centrino-Technologie ausgestattet sein, zitiert Jonathan Luo, Manager der Asia-Pacific Solution Group bei Intel in Taiwan. Diese Prognose sei das Ergebnis einer Studie der International Data Corporation (IDC). …mehr

  • LCDs: Bericht über fallende Panel-Preise löst Kursstürze in Taiwan aus

    Mit Kursstürzen regierte Taiwans Börsenindex TAIEX auf eine Zeitungsmeldung, wonach die LCD-Panel-Preise im ersten Quartal 2004 stark sinken werden. Begründet wird das mit einem erwarteten Nachfragerückgang. Die Aktien von AU Optronics, drittgrößter Hersteller der Welt, und Taiwans Nummer zwei Chi Mei (CMO) brachen binnen drei Tagen um 4,8 und 4,7 Prozent ein. Die von Quanta Display, einer der kleineren Taiwan-Anbieter gab sogar um 6,5 Prozent nach. Davon mitgerissen wurden auch andere High-Tech-Werte. (kh) …mehr

  • Konjunktur: Wie Mittelständler die Krise meistern wollen

    Kosten senken, neue Zielgruppen erschließen, die eigenen Qualitäten verbessern - das sind die Waffen der mittelständischen Unternehmen gegen die aktuelle Konjunkturkrise. 57,4 Prozent der Firmen drehen demnach zuerst an der Kostensschraube, 51,8 Prozent versuchen neue Kunden zu gewinnen, 49,3 Prozent feilen an ihrer Service- und Produktqualität, versuchen es danach auch noch mit neuen Produkten. Das ergab eine Befragung des Verbands der Vereine Creditreform, die im Auftrag des Wirtschaftsmagazins „Impulse" bei mehr als 4.100 Mittelständlern durchgeführt wurde. Ein überraschendes Ergebnis der Umfrage: Personaleinsparungen stehen bei den Strategien mit 39,5 Prozent erst an fünfter Stelle. Auf mehr Marketing setzten 32,2 Prozent der Befragten Unternehmen, 11,9 Prozent versuchen Auslandsmärkte zu erschließen. Eingebrochen ist hingegen das Vertrauen in die unabhängigen Experten: Nur 4,6 Prozent der Firmen wollen einen Unternehmensberater einschalten. (mf)  …mehr

  • Geschäftsführer verlässt Elektronikfilialisten Fröschl (Update)

    Manfred Burkhart, Geschäftsführer des bayerischen Elektronikhändlers mit rund 20 Filialen Fröschl, geht von Bord. Nach ComputerPartner-Informationen wird der Manager die Handelskette nach etwa vierzig Jahren Betriebszugehörigkeit und vier Jahren an der Spitze zum Jahresende verlassen. Seinen Job soll ein Interims-Manager übernehmen, im Januar oder Februar 2004 werde dann der endgültige Nachfolger feststehen, teilte das Unternehmen auf Anfrage von ComputerPartner mit. Nach offiziellen Angaben verlässt Burkhart das Unternehmen aus "persönlichen Gründen". Erst vor kurzem hatte Fröschl im Schatten des Münchener Olympiastadions eine riesige zweite Filiale in München eröffnet. (afi) …mehr

  • Pandatel: Kanalbündelung auf den Ebenen 2 und 3

    Sowohl Layer-2-Switching als auch IP-Routing (Layer 3) beherrscht der Invers-Multiplexer "Inv-Mux-E" von Pandatel. Das Gerät eignet sich für Service Provider, die mehrere Leitungen zu Breitwandverbindungen von bis zu 16 Mbit/s zusammen legen wollen und für Unternehmen, die gelegentlich Video-Konferenzen abhalten. Die Basisversion des Tischgeräts oder 19-Zoll-Einschubes kostet 4.500 Euro. (rw) …mehr

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