Meldungen vom 13.12.2004

  • Zeitgemäß: Oracle überdenkt Mehr-Prozessor-Lizenzierung

    Auf der Oracle-Hausmesse "OpenWorld" ließ Executive Vice President Chuck Rozwat die Katze aus dem Sack: Der Datenbankriese überlege, wie er künftig Lizenzen für Mehr-Wege-Prozessoren handhaben wird.  …mehr

  • Leo Computer wird Opfer eines schweren Betrugsfalls

    Der Appenweier PC-Hersteller Leo GmbH (Delphin Computer) ist einem schweren Betrugsfall zum Opfer gefallen. Im Laufe der vergangenen Woche wurden die Einzelheiten bekannt, die teilweise zu heftigen Gerüchten in der Branche führten.  …mehr

  • Canon verliert Prozess gegen Patronen-Recycler

    Der Verkauf recycelter Canon-Tintenpatronen verletzt nicht die Patentrechte des Herstellers. Dies entschied ein Gericht in Tokio. Wie der Nachrichtendienst The Register berichtet, hatte Canon gegen den Kartuschen-Befüller Recycle Assist geklagt - und verloren. Das Urteil ist ein herber Schlag für die Produzenten von Tintenstrahldruckern, die vor allem mit überteuerten Verbrauchsmaterialien Geld verdienen. Derzeit versuchen diese deshalb, mit allen Mitteln ihre Pfründe zu verteidigen. So verfolgt beispielsweise Lexmark in den USA den Fremdanbieter Static Control Components durch die Instanzen. Prozesse sind jedoch nicht das einzige Mittel, das Druckerhersteller gegenüber unliebsamen Drittanbietern einsetzen. Erst vor kurzem musste Canon laut Register auf Druck der Japanese Fair Trade Commission seine Printer ändern. Hersteller von Noname-Patronen hatten dem Anbieter vorgeworfen, er konstruiere seine Drucker so, dass sie nur mit Original-Zubehör einwandfrei funktionierten. (haf) …mehr

  • Mittelstand geht auf Nummer Sicher

    57 Prozent der deutschen mittelständischen Unternehmen waren schon von Viren, Würmern oder Trojanern betroffen. Das ergab eine Befragung der Zeitschrift "Markt und Mittelstand" mit Mehrfachnennungen. 43 Prozent mussten sich in den vergangenen zwölf Monaten mit Spam und 28 Prozent mit technikbedingtem Ausfall herumschlagen.  …mehr

  • Siemens kauft WLAN-Switch-Youngster Chantry Networks

    Um seine "HiPath"-Produktlinie attraktiver zu machen, hat die Siemens-Abteilung Communications vor, sich den amerikanischen WLAN-Switch-Anbieter Chantry Networks einzuverleiben.  …mehr

  • Symantec weiterhin in Kauflaune

    Wie unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche bereits am Freitag vermeldete, übernah Symantec Platform Logic. Das Intrusion Detection System (IDS) "Appfire" des akquirierten Herstellers soll Symantecs Sicherheitslösungen um die Abwehr von so genannten "Zero-Day"-Angriffen erweitern. Symantec Platform Logic wurde erst vor zwei Jahren gegründet. Die Software des Anbieters von der US-Ostküste untersucht Rechner auf ungewöhnliches Verhalten hin und blockiert von der Norm abweichende Anwendungen. Die aktuelle Version 3 der Appfire-Suite ist seit März 2004 erhältlich und unterstützt die Betriebssysteme Windows, Solaris und Linux. Einer internen E-Mail zufolge plant Symantec, die Appfire-Technik in eine "integrierte Lösung für Server-Sicherheit" zu übernehmen. Die Bereiche Virenschutz, Verhaltensanalyse und andere Host-basierende Schutztechniken sollen damit kombiniert werden. Symantec wollte gegenüber dem IDG News Service noch keine weiteren Details der Übernahme nennen. Firmensprecherin Linda Smith Munyan erklärte, dies könne man erst nach Abschluss des Deals tun; dieser sei "bald" zu erwarten. (rw) …mehr

  • Tobits "IT meets...": Händler auf der Schulbank

    Mit einer neuen Schulungsreihe für Fachhandelspartner startet Tobit Software sein Fortbildungs- und Qualifizierungsangebot 2005. Unter dem Titel "IT meets ..." werden unterschiedliche Themenschwerpunkte intensiv behandelt. Im Vordergrund stehen dabei Technologien und Trends, die dem Fachhandel neue Absatzmärkte und zusätzliches Servicepotential eröffnen.  …mehr

  • Displaysearch: LCD-Monitore haben CRTs auch weltweit überholt

    In Deutschland und den meisten Teile Europas war es schon viel früher so weit. Nun wurden im dritten Quartal 2004 erstmals, obwohl nur mit knappem Vorsprung, auch weltweit mehr LCD- als CRT-Monitore verkauft. Industriebeobachter Displaysearch zufolge lag das Verhältnis LCD zu CRT (Kathodenstrahlröhren) zuletzt bei 50 zu 49 Prozent.  …mehr

  • Wer sucht am besten das Desktop durch?

    Zwei Monate nachdem Google die Testversion eines Suchwerkzeuges für das PC-Desktop frei gegeben hatte, kontern nun Microsoft, Yahoo und Ask Jeeves mit eigenen Angeboten. Yahoo wird in den kommenden Tagen die Beta-Version von "Yahoo Desktop Search" vorstellen. Ask Jeeves kündigte an, ihre Test-Software am 15. Dezember frei zu geben und Microsoft wird ebenfalls diese Woche das eigene "Desktop Search" präsenteren. In den aktuellen Windows-Versionen gestaltet sich die Suche nach Dokumenten noch sehr umständlich und langwierig, all die neu angekündigten Produkte versprechen nun, schneller und effizienter zu sein. Yahoos frei erhältliche Suchsoftware wird sich anfangs auf E-Mails samt Anhänge konszentrieren, aber auch Bild- und Musikdateien werden dabei besonders berücksichtigt. Später soll die Lösung auch Yahoos Online-Archive durchstöbern können. Ask Jeeves Desktop-Suchwerkezug soll als Bestandteil der "MyJeeves Personal Search Services" angeboten werden. Bisher konnte man damit nur im Web suchen und die Ergebnisse speichern, nun sollen auch Dokumente auf dem Desktop durchsucht werden können. Irgendwann wird MyJeeves alle persönliche Dokumente verwalten: Webseiten, Fotos, Musik und Office-Dateien. Microsoft hat bereits Juli 2004 das eigene Desktop-Such-System der Öffentlichkeit gezeigt und eine erste Beta-Version für Ende des Jahres versprochen. Hierzu erwarb der Software-Gigant Lookout, einen Hersteller von Desktop-Such-Algorithmen Anfang 2004. Das Interesse an der Desktop-Such überrascht nicht wirklich: Web-Suchmaschinen wollen auch das Desktop erobern, um dort noch mehr und effektivere Werbung zu platzieren, urteilt Matthew Berk, ein unabhängige Analyst aus New York. (rw) …mehr

  • Distribution: Tatung jetzt auch bei Delo

    Tatung, Hersteller von Informations- und Unterhaltungstechnologie, wird ab sofort seine komplette Blade- und Server-Produktpalette sowie seine Tablet PCs und LCD-/Plasma-TV-Produkte über die DELO Computer GmbH vertreiben und damit sein Vertriebsnetz weiter ausbauen. (go)  …mehr

  • 1,6 Gbit/s: Samsung stellt schnellsten Grafikchip vor

    Samsung hat einen DDR3-DRAM-Chips mit 512 MB entwickelt, der die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf 1,6 Gbit/s geradezu verdoppelt. Das koreanische Unternehmen will damit seine Marktposition als Nummer eins festigen und sogar noch ausbauen.  …mehr

  • Telefonieren extrem: Die zehn häufigsten Handy-Unfälle

    Was die häufigsten "Unfälle" sind, die einem Handy widerfahren können, wollte Siemens von seinen Schwedischen Kunden w und gab eine entsprechende Umfrage bei insgesamt 300 Reparatur-Abteilungen in Auftrag. Das Ergebnis zeigt, dass Mobiltelefone in Schweden extremen Belastungen ausgesetzt sind.  …mehr

  • Oracle und VMWare entwickeln gemeinsam

    Oracle und EMC-Tochter VMware tun sich zusammen, um Software zur leichteren Konfiguration und Installation der Datenbank aus dem Haus Ellison zu entwickeln. Mitte 2005 soll die Software fertig sein. Zudem kündigte Oracle an, es werde seine Datenbank 10g für VMware´s "Virtual Server"-Software standardisieren. VMware´s "Virtual Server"-Software ermöglicht die Simulation mehrerer Betriebssysteme auf einem Server.  …mehr

  • Der aktuelle Produkttest: Asus A4700K

    Das A4700K, ein schnelles Notebook von Asus, war unserer Schwesterpublikation PC-Welt einen Test wert. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie hier.Trotz aller Lobeshymnen auf den Pentium M: Wenn Sie ein Notebook suchen, das in erster Linie schnell ist, brauchen Sie ein Gerät mit Desktop-Prozessor. Zur Auswahl stehen Notebooks mit Intel Mobile Pentium 4 und AMD Mobile Athlon 64. Lassen Sie sich vom Namenszusatz "Mobile" nicht täuschen - diese Prozessoren sind nichts anderes als Desktop-CPUs, die um mehr oder weniger effektive Stromsparfunktionen ergänzt wurden. Ihr durchschnittlicher Stromverbrauch liegt daher auch deutlich höher als der von echten Mobilprozessoren wie dem Pentium M oder dem Athlon XP-M (Low Voltage).Das Asus A4700K ist mit einem Athlon 64 ausgestattet und dementsprechend schnell - das gilt auch für die Grafikkarte, die mit 177,2 Bildern pro Sekunde im 3D-Test selbst für anspruchsvolle Spiele gerüstet ist. Auch die restliche Hardware-Ausstattung ist vom Feinsten, darunter ein DVD-Brenner, der mit Double-Layer-Medien zurecht kommt, und ein Anschluss für Gigabit-Ethernet. Das kabellose Netzwerk funkt beim Asus A4700K allerdings nur nach dem älteren und langsameren Standard 802.11b (11 MBit/s). Das Asus A4700K überzeugt mit Kleinigkeiten: So lässt sich zum Beispiel das Touchpad abschalten, damit man beim Tippen nicht versehentlich den Cursor verrutscht. Außerdem findet sich eine Reset-Taste - bei Notebooks eine Seltenheit -, und Musik-CDs lassen sich ohne gestartetes Windows abspielen. Zum guten Gesamteindruck trägt das recht blickwinkelstabile Breitbild-Display bei, das sich durch hohen Kontrast auszeichnet.Die Kritikpunkte an den meisten Desktop-Ersatz-Notebooks gilt aber auch für das Asus A4700K: ein unter Last lauter Lüfter (35,2 dB(A)), das mit 3,85 Kilogramm hohe Gewicht und die mit 2:16 Stunden sehr kurze Akkulaufzeit.TECHNISCHE DATENProzessorAMD Athlon 64 3200+ (2 GHz)Arbeitsspeicher512 MB DDR-SDRAM PC2700GrafikchipATI Mobility Radeon 9700 (64 MB)Display15,4 Zoll, 1280 x 800FestplatteHitachi Travelstar 80GN, 76.358 MB Optisches LaufwerkTSST L-532A (DVD+R(W)/+R DL/-R(W)/CD-R(W): 8-/4-/2,4-/8-/4-/24-/24fach)KommunikationV.92-Modem, 10/100/1000 MBit/s, 802.11b-WLANAkkuLithium-Ionen (69 Wh)BetriebssystemWindows XP Pro SP1PC-WELT-TESTERGEBNISSEBenchmarksSysmark 2002 (Punkte)266(Best 282)3D Mark 2001 SE (Bilder/s)177,2(Best 307,3)Akkulaufzeit (Stunden)2:16(Best 6:57)Max. Displayhelligkeit (cd/m2)164(Best 320)BeurteilungTastaturstabil, geringer HubMausersatzstumpfer, präziser TouchpadBetriebsgeräusch (dB(A))Ruhe/Last19,5/35,2Gewicht (Kilogramm)3,85(Best 0,82)Service/Garantie02102/959910 / 24 Mon.Anbieter:AsusWeblink:www.asuscom.deQualitätsnote/Preis-Leistungsnote:2,1 / 2,5Preis:rund 1400 Euro(jh) …mehr

  • Hitachi bietet mit "Thunder 9520V "erstes "Channel-Only" Produkt an

    Hitachi Data Systems (HDS) hat mit dem zur Thunder 9500 V-Serie gehörende Modell 9520 V ein speziell für KMU konzipiertes SAN-System vorgestellt. Es werde nur über HDS-Partner vermarktet werden. In den USA beträgt der Listenpreis rund 22.000 Dollar.  …mehr

  • Update: Laptop statt Kondom

    Wie ComputerPartner.de am vergangenen Freitag berichtete, ergab eine amerikanische Studie, dass die Fruchtbarkeit von Männern stark leiden kann, wenn sie mit dem Notebook auf dem Schoß arbeiten. Die mitunter hohe Strahlungswärme lässt die Temperatur in den Hoden soweit ansteigen, dass die Produktion fruchtbarer Spermien um bis zu 40 Prozent gesenkt wird.  …mehr

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