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Anwender können bei Netgear ab sofort wählen, ob sie in die ReadyNAS Lösungen Festplatten der Desktop- oder Enterprise-Klasse integrieren wollen. Die Option ist bei den Desktop-Systemen ReadyNAS Pro 2, 4 und 6 sowie bei den Rackmount-Modellen ReadyNAS 2100 möglich.
ReadyNAS-Pro-Systeme mit bis zu sechs Festplatteneinschüben eignen sich für den Einsatz in kleinen Unternehmen oder für externe Zweigstellen. Das Rackmount-Modell ReadyNAS 2100 mit vier Einschüben bei einer Höheneinheit verfügt sowohl über eine NAS- als auch eine iSCSI-Speicherarchitektur und sorgt somit für einesichere Replikation sowie externe Archivierungsoptionen und hohe Durchsätze.
"Ob Kunden hochverfügbare Storage-Systeme für virtualisierte Szenarien oder eine Backup-Lösung für lokale Umgebungen suchen, hat enorme Auswirkungen auf die benötigte Performance und das notwendige Budget", erklärt Jörg Lösche, Regional Director CBU Central Europe von Netgear. Mit dem neuen Angebot will der Hersteller seinen Kunden hier mehr Flexibilität bieten."
Welche Festplatte eignet sich für welchen Einsatz?
Desktop-Laufwerke erfüllen hinsichtlich der Entwicklung und Qualitätskontrolle andere Anforderungen als Laufwerke der Enterprise-Klasse. Als Faustregel gilt: Enterprise-Laufwerke sind auf einen 24x7-Betrieb bei 100 Prozent Auslastung ausgelegt.
Desktop-Laufwerke sind laut Herstellerangaben optimiert für den Einsatz an fünf Tagen à acht Stunden die Woche mit einer Auslastung von zehn bis zwanzig Prozent. Sie sind deshalb um bis zur Hälfte günstiger als Enterprise-Laufwerke. Sie eignen sich beispielsweise für den Einsatz im Bereich Backup und Archivierung, als Speicher für dedizierte physikalische Server, gelegentliche Zugriffe, oder ‚Edge’-Einsätze. Die grundlegende Verfügbarkeit der Daten sei durch RAID-Level in jedem Fall gegeben.
(rb)