Green-IT-Server: Energieeffizienz statt Performance

Stromspar-Server für kleine Unternehmen: Fujitsu Siemens Primergy TX120 im Test

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

SPECfp_rate_base2000

Wir setzen die SPEC-CPU2000-Benchmarks praxisnah ein und kompilieren sie für das Base-Rating. Dazu verwenden wir Intel C++ 9.1und MS Visual Studio 2005 sowie Intel Fortran 9.1 für alle Fließkommatests. Auch die Prozessor- und Server-Hersteller verwenden diese Compiler für das Base-Rating bei den Fließkomma-Benchmarks, wie die von beiden Firmen offiziell gemeldeten FP-Resultate zeigen. Unsere verwendeten CPU2000-Config-Files können Sie im Artikel Server: SPEC CPU2000 Config-Files einsehen.

Bei den Floating-Point-Berechnungen von SPECfp_rate_base2000 ermittelt die Benchmark-Suite den maximalen Durchsatz durch Verwendung mehrerer Tasks. Dabei arbeiten multiple Kopien des Benchmarks parallel. Typischerweise entspricht die Anzahl der Tasks/Kopien der Anzahl der virtuellen Prozessoren des Systems. So läuft SPECint_rate_base2000 in unseren Tests mit den Dual-Quad-Core-Xeon-Servern mit acht Kopien. Beim Primergy RX330 S1 mit zwei Dual-Core-Opteron-Prozessoren arbeitet der Benchmark-Server mit nur vier Abbildungen und beim TX120 mit einem Dual-Core-Prozessor mit zwei Kopien. Die ermittelten Werte gelten als Indiz für die Floating-Point-Performance der Prozessoren in den Servern.

SPECfp_rate_base2000: Die Dual-Core-Xeon-CPU bringt den Fujitsu-Siemens-Server im Vergleich nur mäßig auf Touren.
SPECfp_rate_base2000: Die Dual-Core-Xeon-CPU bringt den Fujitsu-Siemens-Server im Vergleich nur mäßig auf Touren.
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