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Das Storage-Subsystem im Frontbereich des Tower-Servers begnügt sich bei unserem Testsystem mit einer Zweifach-Backplane, die bis zu zwei Hot-Plug-fähige SAS-Festplatten aufnimmt. Per Umklappbügel können die im Metallrahmen montierten Festplatten problemlos aus dem Laufwerksschacht entnommen werden. Über den Status jeder einzelnen HDD informieren je zwei LEDs am Laufwerksrahmen.
Braucht der Anwender weitere Festplatten, lässt sich eine zusätzliche Zweifach-Backplane statt eines 3,5/1,6-Zoll-Bandlaufwerks im unteren Bereich der Front einbauen. Der HDD-Formfaktor ist auf 2,5 Zoll beschränkt. Bei Verwendung von 146-GByte-Festplatten erreicht das System eine maximale Storage-Gesamtkapazität von 584 GByte. Das optional erhältliche Bandlaufwerk wird über eine interne USB-2.0-Schnittstelle mit dem Server verbunden.
Für eine schnelle Systemdiagnose direkt am Server stattet Fujitsu Siemens das Gerät nur spartanisch mit Status-LEDs aus. Dazu zählen die Anzeigen Power-On/Off/Stand-by, HDD-Zugriff, ID und Fehler. Die beiden letztzgenannten Leuchtanzeigen sind auch auf der Rückseite des Servers vorhanden. Darüber hinaus verfügt das Frontpanel über eine Reset-, NMI- und ID-Taste sowie einen Ein-/Aus-Schalter.