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13 Tipps, wie Ihre Kunden IT-Kosten einsparen können

16.10.2008
Nicht weniger als 20 Vorschläge zur Kosteneinsparung in der IT hat der amerikanische Marktforscher Gartner jetzt vorgelegt. Einige der Ratschläge sollten dem indirekten Kanal bekannt sein, wenn er mit ihnen, etwa bei einer Vertragsverlängerung der Wartung von IT-Systemen, konfrontiert wird.

"In harten und herausfordernden Zeiten muss jede Unternehmensabteilung das Ihre zur Kosteneinsparungen beitragen." Mit dieser Binsenweisheit trägt man zwar nicht einmal in einem Grundkurs Wirtschaft und Recht Besonders bei, aber man gibt wenigstens zu verstehen, dass man zu den Vielen gehört, die mitreden wollen.

Insofern verwundert es nicht weiter, dass Analysten gerade das Ihre zur Wirtschaftskrise im Allgemeinen und im Besonderen IT.-Analysten zu den Konsequenzen für IT-Ausgaben in Unternehmen beitragen. Anscheinend macht wenig aus, dass Analysten und andere Experten, auch der schreibenden Zunft, dabei völlig auszublenden scheinen, dass sie jahrelang im Fahrwasser der Finanzspekulationen, Anlagefonds und Derivatpakete segelten - ihr Experten-Status also schwer angeschlagen ist.

Dennoch sollen Gartners 20 Punkte umfassenden Thesenpapier zur Möglichkeit, IT-Kosten zu sparen, nicht unter den Tisch fallen. Zwar wurden sie verdächtig pünktlich, man kann auch sagen, sehr schnell zur der akuten Wirtschaftskrise passend formuliert, doch einige der Ratschläge sollten dem indirekten Kanal einfach bekannt sein, wenn er mit ihnen von seinen Kunden konfrontiert wird.

1) Konsolidieren Sie Services. Sogenannte "shared Services" sollten von einem Team für das ganze Unternehmen angeboten werden können.

2) Kümmern Sie sich um nicht erfasste Kosten, etwa um Drucker- oder Rechenzentrumskosten. Dazu zählen auch Server.

3) Reden Sie mit Ihrem Integrator (Systemhaus oder VAR) über die Ihnen zugesicherten Leistungen. Werden sie erfüllt - oder tauchen auf einmal nicht vereinbarte Kosten in Ihren Service-Verträgen auf? Zum Beispiel, Kosten für neue Handys, obwohl vertraglich zugesichert war, dass diese umsonst bei einer Vertragsverlängerung zu haben sind.

4) Entfernen Sie nicht gebrauchte Software und -module.

5) Verhandeln Sie mit Ihrem Anbieter bei anstehenden Vertragsverlängerungen. Zögern Sie nicht, den Anbieter zu wechseln - aber berechnen Sie, was Sie das kosten würde.

6) Sorgen Sie für das Kostenmanagement des Sprach-, Daten- und Mobilfunk. Es rentiert sich von selbst. Dazu gehören auch Richtlinien für den Einkauf von Mobiltelefonen. Welche Geräte sollen gekauft und unterstützt werden?

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