Fazit
Für einen 3D-Drucker ist der Up Personal Portable 3D Printer kompakt gebaut. Er findet damit leicht ein Plätzchen auf dem Schreibtisch oder im Hobbyraum. Gleichzeitig beschränkt die schmale Bauweise zwangsläufig die Größe der Objekte.
Im Test arbeitet der Up solide und unermüdlich. Allerdings sollte er nicht allein gelassen werden, um zu verhindern, dass sich die Plastikfäden verheddern und damit die Zuführung zur Düse unterbrochen wird.
Gut beraten ist man, die Plattform, auf der das 3D-Objekt gebaut wird, vorzuheizen. Ist sie zu kalt, haftet der Kunststoff nicht auf der Oberfläche und der Druck geht im schlimmsten Fall schief. Auch die Tatsache, dass der Up keine Fehlermeldungen an den angeschlossenen Rechner sendet, finden wir etwas gewöhnungsbedürftig.
Sonst hat der Up in der Redaktion helle Begeisterung ausgelöst. Jeder Kollege, der den Up sieht, hat sofort eine Idee, was er drucken könnte. Das 3D-Drucken ist jetzt schon eine super Sache für Tüftler und Bastelfreunde. Um es im Massenmarkt zu etablieren, wird jedoch noch eine Weile vergehen.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation
PC-Welt. Autorin: Ines Walke-Chomjakov (tö)
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- Up! Personal Portable 3D Printer
Der Up! ist ein 3D-Drucker, der Objekte aus Kunststoff fertigt. - Up! Personal Portable 3D Printer
Die Software Up! V1.16 liegt dem 3D-Drucker Up! Personal Portable 3D Printer nicht bei, lässt sich aber beim Anbieter unter www.nodna.com herunterladen. - Up! Personal Portable 3D Printer
Zuerst druckt der Up! Personal Portable 3D Printer ein sogenanntes Raft - eine Art Hilfsplattform, auf der dann das tatsächliche Objekt aufgebaut wird. - Up! Personal Portable 3D Printer
Nach dem Raft beginnt der Up! mit dem Druck des Gegenstands. - Up! Personal Portable 3D Printer
Schicht für Schicht trägt der Up! den Kunststoff auf. - Up! Personal Portable 3D Printer
Das kleine Töpfchen wächst. Die Schichten sind fest miteinander verbunden. - Up! Personal Portable 3D Printer
Sowohl der Druckkopf als auch die Plattform des Up! sind beweglich. So kann der Drucker das 3D-Objekt aufbauen. - Up! Personal Portable 3D Printer
Unser Testobjekt ist nahezu fertig. - Up! Personal Portable 3D Printer
Der 3D-Drucker trägt die letzten Schichten auf. - Up! Personal Portable 3D Printer
Das Töpfchen ist fertig. Der Up! hat die Plattform nach unten gefahren, damit man das Objekt leichter von der Plattform lösen kann. - Up! Personal Portable 3D Printer
Die Hilfsbasis ist nun entfernt. Dem Up! liegt Werkzeug zum Nachbearbeiten bei. Allerdings lassen sich die Ränder am besten mit Schleifpapier glätten. - Up! Personal Portable 3D Printer
Stützschichten sichern die Stabilität von Objekten - hier: den Henkel der Tasse. Sie werden nach dem Druck entfernt. - Up! Personal Portable 3D Printer
Das Entfernen der Stützschichten klappt am besten, so lange das Objekt noch nicht erkaltet ist. - Up! Personal Portable 3D Printer
Auch der Tassenboden benötigt ein Nachbearbeiten. Im Bild sind noch Reste des Rafts zu sehen. - Up! Personal Portable 3D Printer
Die fertige Tasse aus dem 3D-Drucker. - Up! Personal Portable 3D Printer
Die Druckdüse des Up!: Er hat nur eine, es gibt aber Geräte mit mehreren Düsen, die dann den Mehrfarbdruck ermöglichen. - Up! Personal Portable 3D Printer
Der Lieferumfang des Up!-Modells, das PC-WELT getestet hat. - Up! Personal Portable 3D Printer
Der Kunststofffaden läuft durch eine Führung, die dazu beiträgt, die Düse regelmäßig mit Material zu versorgen. Das klappte im Test nicht immer ganz reibungslos. - Up! Personal Portable 3D Printer
Auf der Spindel ist der Kunststofffaden aufgewickelt. Überkreuzte Fäden machen dem 3D-Drucker Probleme. Zu lockere Fäden dagegen nicht. - Up! Personal Portable 3D Printer
Der Up! ist ein relativ kleiner 3D-Drucker. Größere Objekte kann er aber in zwei Teilen erstellen. Er baut sie in einem Druckvorgang auf, der dann entsprechend länger dauert.