Ratgeber für Reseller

5 Social-Media-Trends

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

1. mobil

Demnach stufen 69 Prozent der Befragten Mobile Social Media als wichtigsten Trend ein: Durch leistungsstarke Smartphones und Flatrate-Datentarife sind immer mehr Menschen stets erreichbar; dies ermöglicht eine sehr viel direktere und zeitnahe Interaktion.

2. lokal

Die Hälfte der von Damovo interviewten Web-2.0-Spezialisten bezeichnen Location Based Services als bedeutende Entwicklung: Im Rahmen der internen Unternehmenskommunikation lassen sich damit beispielsweise technische Servicekräfte lokalisieren und flexibler einsetzen. Im Einzelhandel und der Gastronomie gibt es bereits eine Vielzahl von Beispielen, bei denen Mitglieder sozialer Netzwerke, abhängig von ihren Vorgaben, bestimmte Angebote für die Orte erhalten, an denen sie sich gerade aufhalten.

3. Crowdsourcing

47 Prozent der Social-Media-Fachleute sehen in "Crowdsourcing" eine signifikante Strömung: Mit Hilfe einer App können Anwender beispielsweise über einen Barcode-Scanner Informationen über Produkte oder Lebensmittel abfragen und Preise vergleichen. Die Daten dazu liefern die Nutzer selbst. Auch in Unternehmen bieten sich Ansatzpunkte für "Crowdsourcing", etwa zur Nutzung des "kollektiven Wissens" der Mitarbeiter, um fachspezifische Probleme zu lösen oder auch bei der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren.

4. Video-Blogs

27 Prozent der vom UCC-Anbieter befragten Experten deklarieren Video-Blogs und Videokommunikation als bedeutsam: Im Rahmen von Mitarbeiter- und Kundenschulungen werden heute schon eine Vielzahl von Video-Blogs in der internen Kommunikation genutzt. Viele Experten sind der Meinung, dass Web- und Videokonferenzen in der externen Unternehmenskommunikation, gerade unter dem Aspekte der stärkeren emotionalen Bindung, zukünftig eine ähnlich hohe Bedeutung erlangen können wie Telefon und E-Mail.

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