Leistungsstarkes Gaming-Notebook

Acer Predator 17 X im ersten Test

Wenn Dennis nicht gerade ein Smartphone testet oder ein Youtube-Video abdreht, ist er im Fitnessstudio oder in den Alpen beim Motorradfahren (Sommer) oder Snowboarden (Winter) zu finden – Sport gehört für ihn einfach zum Leben dazu. Nicht zu vergessen ist seine Reiseleidenschaft, er fühlt sich vor allem in den USA gut aufgehoben – zumindest für eine gewisse Zeit.
Acer hat in New York sein neues und besonders leistungsstarkes Gaming-Notebook Predator 17 X mit Desktop-GPU vorgestellt. Wir haben es einem ersten Hands-On unterzogen.

Das Notebook Predator 17 X ist komplett aufs mobile Gaming ausgelegt und deshalb besonders stark ausgestattet - dafür aber auch recht teuer. Das Notebook ist übrigens der Nachfolger des Predator 17.

Erstes Fazit zum Acer Predator 17 X

Das Predator 17 X ist optimal für den Gaming-Einsatz unterwegs geeignet. Denn die Hardware kann sich sehen lassen, das Notebook ist so gut wie so mancher Gaming-Desktop-PC ausgestattet. Jeder, der ein solches Notebook kauft, muss sich des Gewichtes und der Größe bewusst sein. Weil das Gerät so stark und doch mobil ist, kostet es auch recht viel. Unser ausführliche Test wird noch zeigen, ob die Leistung tatsächlich so hoch ist, wie es das erste Hands-On vermuten lässt.

Design und Display: dicker Brummer in Schwarz/Rot

Das Predator 17 X ist mit seinen 4,5 Zentimetern im zugeklappten Zustand ziemlich dick - es ist eben ein Gaming-Notebook und kein Design-Ultrabook für mobiles Arbeiten. Die leistungsstarke Hardware sowie das Dreifach-Lüfter- Kühlsystem brauchen eben Platz. Mit 4,55 kg ist das Notebook auch sehr schwer und nicht dafür geeignet, dauerhaft im Rucksack umher getragen zu werden, sondern nur von A nach B zur nächsten LAN-Party.

Das Acer Predator 17 X ist 4,5 Zentimeter dick und 4,55 kg schwer.
Das Acer Predator 17 X ist 4,5 Zentimeter dick und 4,55 kg schwer.
Foto: Acer

Das Display ist, wie der Name vermuten lässt, 17 Zoll groß - genauer gesagt 17,3 Zoll. Die Auflösung beträgt 1080 x 1920 Pixel (Full-HD), optional ist auch eine 4K-Version erhältlich. Der IPS-Screen ist scharf und detailreich, Darauf lässt sich auf jeden Fall angenehm zocken. Die G-Sync-Technik passt automatisch die Bildwiederholfrequenz des Bildschirms an die leistungsfähige GPU an, um Tearing oder Ruckeln zu minimieren. Unser ausführliche Test wird überprüfen, wie gut das tatsächlich funktioniert.

Ausstattung und Software: Desktop-GPU an Bord

Das Predator 17 X ist mit dem Intel-Core-i7-6820HK-Prozessor ausgestattet. Der lässt sich ganz einfach auf bis zu 4 GHz übertakten. Die PredatorSense-Software bietet dazu erweiterte Anpassungsmöglichkeiten. Bei der Desktop-CPU Nvidia Geforce GTX 980 sind hierbei bis zu 1.310 GHz drin.

Je nach Notebook-Version können Programme und Spiele auf bis zu 64 GB RAM zurückgreifen. Auch stehen verschiedene Speichergrößen zur Auswahl: 128, 256 und 512 GB SSD-Speicher in einem Drei-SATA-SSD-RAID-0-Verbund.

Das Predator 17 X bietet viele Anschlüsse, unter anderem einen Thunderbolt 3-Port.
Das Predator 17 X bietet viele Anschlüsse, unter anderem einen Thunderbolt 3-Port.
Foto: Acer

Killer DoubleShot Pro ermöglicht gleichzeitige Ethernet- und WLAN-Verbindungen. Die stabile Ethernet-Verbindung können Sie beispielsweise für Spiele nutzen. Um diese Verbindung nicht zu stören, können Sie das WLAN-Netz für sonstige Internetnutzungen verwenden.

Im ersten Test läuft Windows 10 sehr stabil und überaus schnell. Wie hoch die Leistung unter Volllast ist, wird unser ausführliche Test klären.

PredatorSense-Software: Diese Software bietet nicht nur Anpassungsoptionen zur Übertaktung, sondern auch individuelle Tastatur-Profile und frei programmierbare Makro-Tasten. Auch die Beleuchtung der Tastatur können Sie einstellen.

Preis und Verfügbarkeit

Das Acer Predator 17 X wird ab Juni zu einem Preis ab 2999 UVP im deutschen Handel erhältlich sein. Besser ausgestattete Varianten des Notebooks kosten natürlich einen Aufpreis. Dann kann das Gerät auch schon mal 5000 Euro kosten.

(PC-Welt/ad)

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