25 schlechte IT-Angewohnheiten

Ändern Sie Ihr Verhalten - jetzt!



Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Als vorbildlicher IT-Anwender können Sie sich diesen Artikel sparen. Wenn Sie sich trotzdem aufregen möchten - bitteschön!

Heute ehren wir die Technikfeinde, die Deppen und die Faulen. Wenn Sie alle der 25 folgenden schlechten Angewohnheiten auf sich vereinen können, haben Sie gewonnen…

Keine Sicherheits-Software

Wer glaubt, ohne Anti-Malware, Virenscanner und Firewall durchs Leben zu kommen, arbeitet an Spam-Mail-Klickvermeidung und am Quarantäne-Websurfen - aber auch am Untergang des Abendlandes. Die bösen Buben warten schon!

Keine Backups

Wenn es nicht auf Sie selbst zutrifft (seien Sie ehrlich…), kennen Sie mindestens einen Menschen, der keine Backups anlegt. Entschuldigungsmuster: "Ich weiß, dass ich mein Daten regelmäßig sichern sollte, aber…" Sicher ist nur eins: Alle Festplatten gehen über kurz oder lang kaputt.

Backups ja - Verteilung nein

Wer Backups nur auf einer anderen Partition der gleichen Festplatte ablegt, oder auch nur eine andere Festplatte im gleichen Rechner nutzt oder seine Backups direkt neben dem Rechner ablegt etc., geht ein Risiko ein. Wenn der Rechner abraucht, dann richtig, wenn der Einbrecher die Wohnung ausräumt, dann richtig und so weiter. Sichern Sie Ihre wichtigen Daten an verschiedenen Orten und automatisch auf mehreren Laufwerken - denn sollte etwas das Zeitliche segnen, sollten Sie einen Notfallplan in der Tasche haben.

Spam-Mails beachten

Aufmerksamkeit ist der erste Schritt zum Erfolg. Auch wenn das Viagra-Angebot verlockend klingen mag: Wenn Sie Spam-Mails konsequent ignorieren, haben die Spammer keine Chance.

Spam beantworten

Sonst passiert das hier. Achtung: Nicht einmal der Klick auf "Schicken Sie mir keine weiteren E-Mails" schützt Sie - die Spammer wissen dann, dass der von Ihnen adressierte Empfänger wirklich (noch) existiert und haben ihre helle Freude daran, sie weiterhin mit gut gemeinten Angeboten heimzusuchen. Daher: Filter einschalten und den Rest ignorieren (siehe oben).

Rechner im Betrieb durch die Gegend tragen

Damit Sie sich ob Ihrer schlechten Angewohnheiten nicht eingraben müssen, beherzigen Sie unsere Tipps...
Damit Sie sich ob Ihrer schlechten Angewohnheiten nicht eingraben müssen, beherzigen Sie unsere Tipps...
Foto: James Steidl/Fotolia.com

Das Notebook von der Küche bis ins Wohnzimmer tragen, während es läuft, mag noch funktionieren. Einen eingeschalteten Computer aus dem Büro in die U-Bahn, dann auf einem kilometerlangen Fußmarsch und über das Treppenhaus in die Wohnung zu bringen, ist hingegen tödlich. Festplatten gehen kaputt und die Rechner überhitzen. Viele Notebooks fahren automatisch herunter (oder in den Ruhemodus), wenn sie zugeklappt werden. Ansonsten gilt aber: Bitte ausschalten! Achja: Bonuspunkte gibt es, wenn Sie den eingeschalteten Computer in der verschlossenen Aktentasche transportieren.

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