25 schlechte IT-Angewohnheiten

Ändern Sie Ihr Verhalten - jetzt!



Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.

Dem Verkäufer glauben

Wenn Sie Ihre IT im Laden kaufen, passen Sie auf den Verkäufer auf! Der will sein Zeug loswerden - ob Sie es brauchen oder nicht! Kundenbewertungen im Netz geben weitaus besser Aufschluss über die Pros und Contras eines Geräts. Kaufen können Sie es später immer noch im Geschäft…

Technische Spezifikationen ignorieren

Die Hersteller haben einst eine gute Idee gehabt: Sie bieten ein Gerät oder eine Software in mehreren Versionen an und schreiben "Basic", "Normal" und "Extreme Ultra Power" darauf - die Preise variieren von moderat bis völlig überzogen für letzteres. Gekauft wird: das überteuerte Ultra-Power-Dings, weil Ultra-Power draufsteht und es cool aussieht. Dabei leistet es selten wirklich brauchbar mehr als die günstigeren Varianten und profitiert davon, dass sich die Anwender von der Bezeichnung und dem Marketinggefasel blenden lassen. Vergleichen Sie genau und informieren Sie sich vorher über die unterschiedlichen Modelle - ein Zeitaufwand, der sich auszahlt!

Ein Passwort für alles

Wer mit einem einzigen Passwort alle E-Mail-Konten, Bankkonten, Online-Shopping-Sites und Online-Office-Tools abdeckt, hat ein Problem. Er macht es Identitätsdieben sehr einfach. Wenn Sie schon ein schlechtes Gedächtnis haben: Variieren Sie die Passwörter wenigstens etwas. Und nein: Browserseitig gespeicherte Passwörter machen es nicht wirklich besser!

Eine E-Mail-Adresse für alles

Wenn Sie Newsletter abonnieren oder sich auf zwiespältigen Websites anmelden, sollten Sie dafür immer mindestens eine Wegwerf-Adresse in der Hinterhand haben. Sonst wird ihr offizielles Konto ganz schnell zur Müllkippe.

Smartphone nicht sperren

Handys und Smartphones gehen schnell verloren. Den unehrlichen Finder freut's, wenn er keine PIN eingeben muss, um kostenpflichtige Servicenummern anzurufen oder stundenlang im Netz zu surfen. Das offene Adressbuch nehmen wir bei der Gelegenheit doch gleich auch noch mit.

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Das steht dem Web-2.0-Gedanken natürlich entgegen. Wir wollen ja, dass unsere Artikel, Blogposts und Diskussionen bewertet und kommentiert werden. Aber doch nicht in Kommentar #86 auf Seite 4 (zugegeben, soweit wird es hier nicht kommen…). Nutzen Sie Social-Media-Tools wie Twitter oder lassen Sie unter diesem Text Dampf ab. Danke fürs Lesen!

Dieser Artikel stammt von Christopher Null, PC World. (sh)

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