Der Anwender hat nun Einblick, zu welchem Preis und mit welchem Lagerbestand die Distributoren das ausgewählte Produkt anbieten. Auch kann er Datenblätter und Zubehör zu den einzelnen Lösungen aufrufen. Die Datenbank lässt sich frei gestalten, beispielsweise nach welchen Kategorien (Preis, Verfügbarkeit, ETAs) die Artikel geordnet werden sollen. Die einzelnen Produkte sind direkt über eine Warenkorbfunktion bestellbar, unmittelbar nach dem Bestätigen geht die Order per E-Mail beim Distributor ein. Ad-fontes plant, in den kommenden Monaten ein Tool in COP zu integrieren, mit dem sich auch die Bestellhistorie aufzeigen lässt.´
Ein weiteres Feature bietet COP mit der Exportfunktion für Warenwirtschaftsysteme und Online-Shops. Der Anwender entscheidet, nach welchen Kriterien die Daten exportiert werden sollen. So ist es möglich, Angebote im Online-Shop nach dem billigsten Preis zu sortieren oder erst ab einer bestimmten Verfügbarkeit erscheinen zu lassen. Das Update der Datensätze und die Weitergabe der Informationen an verschiedene Preissuchmaschinen erfolgen automatisch.
Läuft nur unter Windows
Laut Ad-fontes nutzen COP derzeit rund 80 Kunden, darunter der Systemhaus-Verbund ITK Group. In dem wachsenden Online-Angebot vieler Distributoren und Fachhändler sieht der Dienstleister eine Wachstumschance. Einen Haken hat die Software aber: Sie setzt Windows als Betriebssystem voraus. Eine Einzelplatzlizenz kostet rund 69 Euro im Monat, die Netzwerkversion für fünf Anwender knapp 100 Euro pro Monat. Weitere Informationen finden Sie unter www.mycop.de. (aro)