CES: Sony-Chef Stringer hält an hohem Gewinnziel fest

10.01.2007
Trotz verschiedener Rückschläge wie die verzögerte Einführung der Playstation 3 peilt Sony-Chef Howard Stringer weiterhin die bei seinem Antritt Mitte 2005 gesetzte Gewinnmarge vonf fünf Prozent bis März 2008 an.

Trotz verschiedener Rückschläge wie die verzögerte Einführung der Playstation 3 peilt Sony-Chef Howard Stringer weiterhin die bei seinem Antritt Mitte 2005 gesetzte Gewinnmarge vonf fünf Prozent bis März 2008 an.

Der Konzern sehe sich noch immer großen Herausforderungen gegenüber, aber er habe auch ein Versprechen gegeben, das er einzuhalten gedenke, sagte Stringer am Rande der Consumer Electronics Show (CES) 2007 in Las Vegas. Und er habe noch ein paar Ideen, Geld zu machen, aber dafür müsse man noch einen Konsens im Unternehmen finden.

Als ein zentrales Element seiner Revitalisierungs- und Sanierungspläne hat Stringer ein auf Konsens und Disziplin bauendes "Sony United" definiert.

Durch Kosteneinsparungen hat Sony die Betriebsgewinnmarge von Sony Electronics, die größte Sparte des Konzerns, von zuletzt 3,9 Prozent im Geschäftsjahr 2005 bereits auf über vier Prozent angehoben, zitiert "Financial Times Deutschland" Manager des japansichen Unternehmens. Darin nicht enthalten sind jedoch Rückstellungen in Höhe von umgerechnet 330 Millionen Euro für den Rückruf fehlerhafter Notebook-Akkus im letzten Jahr.

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