Kapazitäten dynamisch anpassen

Cloud Computing schützt die Umwelt

04.10.2011
Wie Anwender eine höhere Serverauslastung erreichen, sagen Dr. Thomas Jansen und Britta Hinzpeter.
Cloud Computing schließt Green Computing nicht aus - im Gegenteil.
Cloud Computing schließt Green Computing nicht aus - im Gegenteil.
Foto: SIBB

Cloud Computing gilt allgemein als eine der wichtigsten strategischen Weichenstellungen in der Informationstechnologie. Das liegt unter anderen auch daran, dass eine ganze Menge Energie und Personal gespart werden kann, wenn Unternehmens IT in die Rechnerwolke ausgelagert wird.

Angesichts stetig steigender Energiepreise und Bedenken um die Endlichkeit weltweit verfügbarer Energie, denken Entscheider verstärkt über Nachhaltigkeit in der IT nach. Umweltrechtliche Initiativen wie das CarbonDisclosure Project, das sich eine weltweite Transparenz in Bezug auf den CO2 Ausstoß von Organisationen zum Ziel gesetzt hat, tun ihr Übriges.

Nachhaltigkeit ist längst kein Selbstzweck mehr. Das haben auch die Service-Provider erkannt und schreiben sich Begriffe wie "Green Computing" in immer größeren Buchstaben auf die Fahnen. Soweit die Werteversprechen. Wie aber kann ein auslagerndes Unternehmen überprüfen,ob ein Anbieter tatsächlich energieeffizient arbeitet? Lässt sich ein Anbieter überhaupt entsprechend vertraglich verpflichten, und welche Aspekte sind bei der Auswahl des richtigen Anbieters zu beachten?

Bei der Beantwortung dieser Fragen ist es wichtig, die ökologischen Vorteile von Cloud Computing näher zu beleuchten.

Zur Startseite