Programmiertrends heute und morgen

Coding im Wandel der Zeit

12.10.2015
Von Thomas Drilling

Superstar Node.js

De fakto ist Node.js heute der begehrtesten Web-Entwicklungsstack im Internet und hat z.B. PHP, Ruby on Rails oder JavaEE längst den Rang abgelaufen.
De fakto ist Node.js heute der begehrtesten Web-Entwicklungsstack im Internet und hat z.B. PHP, Ruby on Rails oder JavaEE längst den Rang abgelaufen.

In der modernen Web-Programmierung ist Node.js nicht mehr weg zu denken und momentan der absolute Star und den Programmiersprachen. Bei Node.js handelt es sich allgemein um eine serverseitige Plattform zum Betreiben von Netzwerkanwendungen. Node.js kommt aber schon lange nicht mehr nur zum Implementieren von Webservern zum Einsatz. Der Vorteil gegenüber der konventionellen Entwicklung von Web-Anwendungen besteht vor allem in der ereignisgesteuerten Architektur, die auf Serverseite pro bestehender Verbindung wesentlich weniger Arbeitsspeicher beansprucht und damit eine sehr große Anzahl gleichzeitig bestehender Netzwerkverbindungen erlaubt. Sonst wird üblicherweise für jede geöffnete Verbindung ein eigener Thread gestartet, was einen enormen Overhead verursacht. Node.js beruht auf der JavaScript-Laufzeitumgebung "V8". Die wurde ursprünglich von Google für seinen Chrome-Browser entwickelt.

Android statt iOS

Wenn Sie schon native mobile App entwickeln möchten, dann sollten Sie dies für die Android-Plattform tun. Erinnern Sie sich, dass iPhone, iPad und Apples App Store erst vor wenigen Jahren das Licht der Welt erblickten und schnell zur führenden Mobil-Plattform wurden? Niemand redete zu dieser Zeit mehr von Nokia mit seinem Symbian-Betriebssystem. Doch die Zeiten ändern sich. Zwar begeistern iPhone und iPad Fans mit Ihrer stylischen und ausgeklügelten Oberfläche, aber die Gesetzte des Marktes haben sich den letzten zwei bis drei Jahren zunehmend zu Googles Android-Plattform verschoben.

Heute werden je nach Studie mehr als 70 Prozent aller Mobiltelefone mit Android verkauft. Der Grund dafür liegt vor allem beim Preis. Während iOS-Geräte durchweg im Premium-Preissegment angesiedelt sind, gibt es Android-Geräte in allen Preisklassen. Android-Tablets sind mitunter schon für die Hälfte der Kosten eines iPads zu haben. Es spricht aber noch ein anderer Faktor für das Open-Source-System. Externe Hardware-Hersteller können ohne große Hindernisse im Markt aktiv werden. Der Anteil an Geräten von Google ist sogar relativ gering.

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