Schwerpunkt B2B-Handel

Conrad schickt seine Sourcing Platform auf Tour



Matthias Hell ist Experte in Sachen E-Commerce und Retail sowie  Buchautor. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in renommierten Handelsmagazinen und E-Commerce-Blogs. Zuletzt erschien seine Buchveröffentlichung "Local Heroes 2.0 – Neues von den digitalen Vorreitern im Einzelhandel".
Um den zur „Conrad Sourcing Platform“ weiterentwickelten B2B-Marktplatz weiter bekannt zu machen, geht Conrad im Herbst auf Roadshow. Dabei setzt man auf ein Konzept, das mit Corona-Hygieneansprüchen kompatibel ist.
Der Conrad Truck soll auch in Zeiten von Corona ein sicheres Roadshow-Erlebnis ermöglichen
Der Conrad Truck soll auch in Zeiten von Corona ein sicheres Roadshow-Erlebnis ermöglichen
Foto: Conrad

Mit seinem Online-Marktplatz zielt Conrad auf das B2B-Kundensegment und hat in diesem Jahr sogar das erste reine B2B-Geschäft eröffnet. Doch fehlt es der "Conrad Sourcing Platform" - so heißt der B2B-Marktplatz von Conrad inzwischen - noch an Bekanntheit bei den Unternehmenskunden. Um das zu ändern, geht der Elektronikhändler von Oktober bis einschließlich Dezember auf Tour: Der Conrad Truck tourt nach derzeitiger Planung durch mehr als 20 deutsche Städten und macht dort an einem jeweils gut zu erreichenden Standort Station. Auch Vor-Ort-Besuche auf dem Firmengelände können angemeldet werden, sofern es der Tourplan des Trucks zulässt.

"Auf unserem Weg zu Europas führender B2B Plattform darf der persönliche Austausch mit unseren treuesten Bestands- und interessierten Neukunden nicht fehlen. Nachdem klassische Kundenveranstaltungen wie Messen nicht mehr so einfach möglich sind, haben wir intern nach neuen, innovativen Lösungen gesucht, die einen Kundenkontakt unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften möglich machen. Herausgekommen ist dabei die Roadshow-Tour, die uns trotz Corona-Krise in den Arbeitsalltag der Kunden eintauchen lässt", erläutert Ralf Bühler, CSO B2B bei Conrad Electronic das Konzept. Und weiter: "Als traditionelles Familienunternehmen mit beinahe 100-jähriger Firmengeschichte zählt für uns neben unserer Technikexpertise der Faktor Mensch. Das heißt: Wir digitalisieren und automatisieren Prozesse, legen aber gleichzeitig großen Wert auf den regelmäßigen Austausch mit unseren Kunden und Partnern. Wir setzen auf Menschen und Maschinen. Für uns ist das kein Gegensatz, sondern ein Alleinstellungsmerkmal. Denn bei Conrad sind wir davon überzeugt, dass die virtuelle Welt nur mit dem Faktor Mensch und einem durchdachten Serviceangebot funktioniert."

Face-to-Face - aber Corona-konform

Darüber hinaus zählt für Ralf Bühler im Rahmen der Roadshow aber vor allem der persönliche Kontakt zwischen Händler und Kunden: "Bewusstsein schaffen für das Conrad Sortiment, das aktuell mehr als 6 Mio. Produktangebote bereithält, und mit technischem Know-how und digitalem Wissen zu überzeugen ist das Eine. Aber nur im direkten Gespräch schaffen wir es, jedem unserer Kunden - egal ob Handwerker, Entwickler, Einkäufer im mittelständischen Unternehmen oder Konzern - individuell und passgenau zu erläutern, wie sie die Conrad Sourcing Platform vollumfänglich und ideal für sich und die Beschaffung ihres Unternehmens nutzen können." Die Gesundheit von Mitarbeitenden und Kunden stehe dabei gerade auch in Zeiten von Corona an erster Stelle. Sowohl in der Vorbereitung der Roadshow als auch während der Tour habe Conrad beim Thema Sicherheit und Hygiene sehr genau hingeschaut: "Wir haben uns das Roadshow-Konzept hinsichtlich aller geltenden Vorgaben einer genauen Prüfung unterzogen und finden es gleichermaßen durchdacht wie vorbildlich, sodass wir ihm ohne Einschränkungen zustimmen können."

Bestands- oder Neukunden können sich entweder zu Vor-Ort-Meetings mit den Conrad Experten im Truck anmelden. Erlaubt sind hier maximal 6 Teilnehmende, deren Daten im Vorfeld aufgenommen werden und denen dann ein individueller und fest terminierter Zeitslot zur Verfügung steht, um ausreichend Zeit für die Reinigung und das Lüften des Trucks zwischen den Terminen einplanen zu können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich selbst virtuell in den Truck zu schalten oder Kolleg/innen per Videocall dazuzuholen. So kann auch größeren Gruppen oder ganzen Abteilungen ein direkter Austausch angeboten werden. "Und natürlich bleibt auch genügend Raum für Feedback und konstruktive Kritik, denn uns ist es wichtig, was unsere Kunden und Partner von uns denken", so Ralf Bühler weiter. Weitere Infos und Anmeldung zu den Tour-Terminen gibt es unter conrad.de/roadshow-2020.

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