Rechtsanwalt gibt Tipps

Darlehenskündigung durch die Bank - Was kann man tun?

24.06.2008

Schaden für unberechtigte Kündigung muss ersetzt werden

Das Kreditinstitut muss den Kündigungsgrund darlegen und beweisen. Gelingt dies nicht, so ist die Lage für den Vebraucher oft günstig. Denn die Kausalität zwischen der fehlerhaften Kündigungserklärung und dem Schaden wird gesetzlich vermutet. Um die Vermutung zu widerlegen, muss der Kreditgeber beweisen, dass der Schaden des Kreditnehmers nicht auf der Beendigung des Vertragsverhältnisses beruht. Diese Beweisführung ist schwierig, so dass Banken die Konsequenzen unberechtigter Kreditkündigungen nicht selten zu tragen haben. Es kann sich also durchaus lohnen, um seine Rechte zu kämpfen.

Kontakt und weitere Informationen:

Dr. Thomas Schulte, Kurfürstendamm 42, D-10719 Berlin, Tel: ( 49) (0) 30 715 206 70, Fax: ( 49) (0) 30 715 206 78, E-Mail: dr.schulte@dr-schulte.de. Die Kanzlei ist wirtschaftsrechtlich orientiert und hauptsächlich im Bank- und Kapitalanlagenrecht sowie auf dem Gebiet des Verbraucherschutz tätig. (mf)

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