CeBIT 2011

Das Comeback der Druckerbranche

15.03.2011

Keine gemeinsame Schau

Barbara Wollny, Unternehmenssprecherin bei Hewlett-Packard: "Thematische Plattformen sind sinnvoll."
Barbara Wollny, Unternehmenssprecherin bei Hewlett-Packard: "Thematische Plattformen sind sinnvoll."

Das Bedürfnis, sich Stand an Stand in einer Halle zu präsentieren, ist allerdings nicht besonders ausgeprägt. Die Hersteller suchen sich spezielle Bereiche aus, sei es der Händlerbereich Planet Reseller, der öffentliche Sektor oder der MPS-Park in der Dokumentenhalle 3. So war beispielsweise Branchenprimus Hewlett-Packard zum Thema Cloud Printing in einer Sonderausstellung zu Cloud Computing beim Bitkom Untermieter. "Wir haben uns dort sehr wohlgefühlt. Dies war die richtige Plattform für unsere Hauptstrategie Richtung E-Print", erklärt HP-Sprecherin Barbara Wollny. Sie hält daher thematische Plattformen für sinnvoll. Eine Gesamtschau, bei der sich alle Druckerhersteller präsentieren, sei aber für HP nicht so interessant.

Frank Schenk, Vertriebsleiter bei Epson: "Wir waren vor allem am Kontakt mit Fachhändlern interessiert."
Frank Schenk, Vertriebsleiter bei Epson: "Wir waren vor allem am Kontakt mit Fachhändlern interessiert."

Der Fachhandelsbereich Planet Reseller mausert sich zum Treffpunkt von Druckerherstellern, Distributoren und Händlern. Zwar sind nicht alle mit ihren Produkten präsent, doch fast alle wesentlichen Player haben Mitarbeiter abgestellt. Epson war mit einem eigenen Stand im Planet. "Wir waren vor allem am Kontakt mit Fachhändlern interessiert", begründet Vertriebsleiter Frank Schenk die Entscheidung. Neben Druckern präsentierten die Meerbuscher aber auch ihr Projektorenportfolio. Auch daher ist Schenk der Meinung, dass sich nicht alle Druckerhersteller an einem Platz präsentieren müssen. "Aber das Angebot in Halle 3 macht das Bild rund", meint der Epson-Manager, dessen Kollegen zumindest die Möglichkeit nutzten, mit einem Vortrag am MPS-Park teilzunehmen.

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