Defizite bei deutschen KMUs

Datenschutz - mehr als ein lästiges Übel

08.10.2008

- Vierter Schritt: Umsetzung. Im vierten und letzten Schritt geht es darum, dass der - interne beziehungsweise externe - DSB aus der Analyse (Schritt eins) eine priorisierte Aufgabenliste erstellt und diese abarbeitet, also die Datenschutzmaßnahmen umsetzt.

Diese Vorgehensweise hat sich bewährt, da sie sowohl für Unternehmen geeignet ist, die einen eigenen DSB schon bestellt haben, als auch für jene Firmen, die sich mit dem Thema erst jetzt beschäftigen. Dies zeigt folgendes Zitat des Datenschutzbeauftragten der Herbert Kannegiesser GmbH, Vlotho, eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens mit 500 Mitarbeitern: "Durch die Zusammenarbeit mit einem Externen Datenschutzbeauftragten, konnten wir unseren individuellen Bedarf für den Datenschutz genau ermittelten und haben jetzt innerhalb kurzer Zeit einen gesetzeskonformen Stand erreicht, der unser Risiko auf ein Minimum reduziert hat."

Allen Verantwortlichen ist zu raten, sich mit dem Thema bereits jetzt zu beschäftigen, um die Spielräume in der Firma auszunutzen. Handeln Sie jetzt, bevor die Aufsichtsbehörde Ihnen vorschreibt, wie Sie den Datenschutz in Ihrem Unternehmen umzusetzen haben." (oe)

Der Autor Robert F. Krick ist Geschäftsführer SK-Consulting Group GmbH, Osterweg 2, 32549 Bad Oeynhausen, Tel.: 05731 15026-0, E-Mail: info@dsba.de, Internet: www.dsba.de und www.sk-consulting.com

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