Thin Client-Hersteller Igel Technology arbeitet nun mit der Virtualisierungslösung Citrix XenDesktop. Alle aktuellen Universal Desktop-Modelle von Igel sind bereits für die neue Technologie geeignet. Damit bietet sich Kunden weiteres Konsolidierungspotential, meint der Hardware-Hersteller.
Schon heute können Systemadministratoren die Igel-Thin-Clients zentral verwalten - mittels der mitgelieferten "Igel Remote Management Suite". Damit lassen sich die virtuellen Desktops mit unterschiedlichen Betriebssystemen wie Linux, Windows CE oder "XP embedded" bestücken. Anwender können an einem derartigen Thin Client mit mit bis zu vier Bildschirmen arbeiten, auf jedem mit einem anderen "virtuellen Desktop".
Mit dem "Citrix Desktop Delivery Controller" können nun auch diese "virtuelle Desktops" gemanagt werden, die Kommunikation erfolgt dabei über das Citrix-eigene ICA-Protokoll. Damit lassen sich nun zusätzliche Anwendungen auf "virtuellen Desktops" bereitstellen. Notwendig dazu ist aber eine Citrix XenApp-Lizenz, früher war diese Software unter dem Namen Citrix Presentation Server bekannt. (rw)