Erfolgsfaktor Kontakt

Die Beziehung zu den internen Kunden pflegen

15.01.2013

Kundenwünsche erfüllen

Tipp 4: Am Ball bleiben

Legen Sie sich für Ihre internen Kunden ins Zeug. Klären Sie schnell Zuständigkeiten und Ansprechpartner mit dem internen Kunden und im eigenen Team und überprüfen Sie, ob und wie Sie den Kundenwunsch zeitnah erfüllen können. Drücken Sie sich nicht vor unbequemen Aufgaben. Streichen Sie Sätze wie "Das ist nicht meine Aufgabe" oder "Da müssen Sie einen Kollegen anrufen" aus Ihrem Wortschatz.

Sagen Sie zu internen Kunden nie, dass Sie zu beschäftigt sind, um sich um sein Anliegen zu küm-mern. Wenn Sie selbst keine Zeit haben, organisieren Sie sich Unterstützung - beispielsweise durch Kollegen in- oder außerhalb Ihrer Abteilung.

Tipp 5: Zuverlässig sein

Organisieren Sie sich effizient und halten Sie gegebene Versprechen immer ein. Und wenn Sie zum Beispiel einen zugesagten Termin mal trotzdem nicht einhalten können? Dann informieren Sie Ihren internen Kunden frühzeitig hierüber, sodass er sich nicht bei Ihnen melden muss.

Tipp 6: Kreativ sein

Denken Sie an die alte Regel: "Der Kunde ist König." Werden Sie beim Erreichen der Vorgaben des internen Kunden kreativ und seien Sie bereit, auch eine Extra-Meile zu gehen, um seine Wünsche zu erfüllen.

Tipp 7: Alternativen aufzeigen

Geben Sie internen Kunden keine Anweisungen - im Kommandostil. Nehmen Sie sich die erforderliche Zeit, um ihnen die Gründe für bestimmte Regeln und Verfahrensweisen zu erläutern. Mit Aussagen wie "Sie müssen …" stoßen Sie Ihre internen Kunden vor den Kopf. Bieten Sie ihnen stattdessen, sofern möglich, mehrere Handlungsoptionen an, so dass sie im vorgesehenen Rahmen die für sich beste Wahl treffen können.

Tipp 8: Klartext reden

Verwenden Sie möglichst selten Fremd- und Schlagworte wie "Sourcing", "Demand Management" oder "TCO" (Total Cost of Ownership). Erklären Sie Ihren Kunden die einkaufsrelevanten Sachverhalte in einfachen und klaren Worten.

Tipp 9: Lernbereit sein

Nehmen Sie Kritik nicht persönlich. Geben Sie nie zuerst dem internen Kunden die Schuld, wenn etwas nicht funktioniert, sondern fragen Sie sich: "Was hätte ich besser machen können, um Verärgerung, ein negatives Feedback zu vermeiden?"

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