Notebook im Backofen

Die zehn kuriosesten Datenverluste des Jahres

09.12.2008

Platz 5: Haustiervandalismus

Ein wütender Hund schnappte sich das externe USB-Laufwerk vom Esstisch und zerstörte es so, dass die Daten am PC nicht mehr lesbar waren. Familienfotos der letzten fünf Jahre drohten verdaut worden zu sein -Kroll Ontrack gelang die Datenrettung.

Platz 4: Babyzähne

Eine aus einer Kamera stammende SD-Karte wies Bissspuren auf. Der Kunde gab an, dass wohl ein "wildes Tier" daran herumgekaut hätte. Das wilde Tier war der zweijährige Sohn, der den Datenrettern jedoch eine Chance gelassen hatte.

Platz 3: Saugeffekt

Staubsauger behandeln beim wöchentlichen Hausputz 1-GB-Speicher-Sticks nicht besser als Essenskrümel. Die Saugkraft war in diesem Fall so stark, dass sich Teile des USB-Speichers von der Platine gelöst hatten.

Platz 2: Panther-Monitoring

Ein Wildtierprojekt eines Forschungsinstituts kam beinahe zum Erliegen. Ein Florida-Panther hatte den Flashchip des Ortungshalsbands beschädigt. Die wichtigen Daten, die dem Erhalt der bedrohten Tierart dienlich sind, konnten wiederhergestellt werden.

Platz 1: Ofenfrisch

Ein Mann griff vor einer Reise zu einer unkonventionellen Datensicherung und versteckte sein Notebook im Backofen. Seine Frau schob das Brathähnchen hinterher, ohne mit einem Laptop als Beilage zu rechnen. Das Geflügel wurde knusprig, das Notebook auch. Die Daten blieben aber frisch und konnten wieder ausgelesen werden. (haf)

Zur Startseite