Xalution Group

Ehemaliger Kanzlerkandidat unterstützt Nürnberger IT-Dienstleister

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Kennen Sie noch den vor-vor-vor-vor-vor-letzten Kanzlerkandidaten der SPD? Nein? Seit Anfang 2021 ist er Beirat bei einem Nürnberger IT-Dienstleister.
Rudolf Scharping (2ter von links) mit Xalution-Mitarbeitern bei der inoffiziellen Eröffnung der neuen Räumlichkeiten des IT-Dienstleisters in Nürnberg. Ganz links: Xalution-Geschäftsführer Tobias Endl.
Rudolf Scharping (2ter von links) mit Xalution-Mitarbeitern bei der inoffiziellen Eröffnung der neuen Räumlichkeiten des IT-Dienstleisters in Nürnberg. Ganz links: Xalution-Geschäftsführer Tobias Endl.
Foto: Xalution

1994 trat Rudolph Scharping als Kanzlerkandidat der SPD gegen Helmut Kohl an - der Ausgang dieser Bundestagswahl ist ja bekannt. 2005 zog sich Scharping aus der Politik ganz zurück und engagierte sich als Berater unter anderem für öffentlich-private Partnerschaften. Im Zuge dieser Tätigkeiten erwarb er sich auch ein gewisses Know-how im Gesundheitswesen und gelangte so in Kontakt zu dem auf diese Branche spezialisierten IT-Dienstleister Xalution.

Zu Beginn des Jahres 2021 nahm das Nürnberger Systemhaus Rudolf Scharping in den eigenen Beirat auf. Ausschlaggebend für diese Ernennung war Scharpings Wissen um Prozesse, Strategien und Vorgehensweisen in verschiedensten Ämtern und Behörden. Diese Kenntnisse erwarb sich der Politiker aus seinen Tätigkeiten als Bundesverteidigungsminister und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz.

Anfang September 2021 durfte Scharping bei der inoffiziellen Eröffnung der neue Räumlichkeiten von Xalution am Nürnberger Weinmarkt dabei sein. Das Wachstum (zehn bis 15 Prozent), das den Umzug nötig machte, war auch neuen Projekten im Bereich "Health Care" zu verdanken. Gewachsen ist Xalution aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in Tschechien, in der Slowakei und in der Schweiz. Eine weitere Niederlassung in der polnischen Hauptstadt Warschau ist geplant.

Wegen der geografischen Nähe zu diesen Filialen hält Xalution-Geschäftsführer Tobias Endl am Standort Nürnberg fest: "In den nächsten Wochen werden mehrere neue Mitarbeiter unser Team in den Tätigkeitsfeldern Softwareentwicklung und Beratung ergänzen, für die unsere aktuellen Räumlichkeiten nicht mehr ausgereicht hätten. So sind wir sehr glücklich darüber, dass unser neues Büro im selben Gebäude wie bisher liegt".

Und Endl ist voller Zuversicht, was die weitere Entwicklung seines Unternehmens anbelangt: "Nach einer kurzen Schockstarre zu Beginn der Pandemie hat sich unser Markt rapide erholt - und profitiert jetzt klar von den Ereignissen der letzten Monate. Der Einzelhandel ist wachgerüttelt, die ersten, die aktiv geworden sind, sind die großen Markenartikler, die ihren digitalen Vorsprung weiter ausbauen wollen. Aber auch Branchen, die generell einen großen Nachholbedarf bei der Digitalisierung ihrer Organisationsstruktur, melden sich nun bei uns. Dazu zählt zum Beispiel der öffentliche Sektor oder das Gesundheitswesen."

Xalution-Geschäftsführer Tobias Endl hält dem Standort Nürnberg die Treue - wegen der langen Geschichte der Frankenmetropole als Knotenpunkt des internationalen Handels, der heute zu den Kernbetätigungsfeldern der Xalution GmbH zählt.
Xalution-Geschäftsführer Tobias Endl hält dem Standort Nürnberg die Treue - wegen der langen Geschichte der Frankenmetropole als Knotenpunkt des internationalen Handels, der heute zu den Kernbetätigungsfeldern der Xalution GmbH zählt.
Foto: Xalution

Daher rechnet der Xalution-Geschäftsführer auch im kommenden Geschäftsjahr mit einem Wachstum im zweistelligen Bereich. An all seinen Standorten beschäftigt der zertifizierte Microsoft-Gold-Partner derzeit mehr als 100 Berater, Entwickler und Datenbankspezialisten.

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