Geschichten aus dem Channel, Teil II: Was man mit Keksen so alles erleben kann

20.09.2006

Eines Tages hatte ich eine sehr nette Dame mit einem dringlichen Problem am Telefon: Die Privatsekretärin von Herrn Dr. Bahlsen vom gleichnamigen Hersteller sollte das Programm für ihren Chef besorgen, der in seinem Büro einen PC hatte, an den niemand herankommen durfte. Das Problem war die Nachnahmegebühr, auf die man bei Bahlsen nicht eingestellt war. Ich habe dann mit den besten Wünschen an Herrn Dr. Bahlsen eine Diskette an die nette Dame verschickt, kostenlos. Nur eine Woche später kam ein Riesenpaket mit allen möglichen Leckereien und einem sehr netten Dankesschreiben.

Monate später war die Marketingabteilung von Tobit in Vorbereitung auf die CeBIT. Es wurden die verschiedensten Lieferanten gesucht und gefunden, die gegen Darstellung des Logos auf der Messe selbst und in den vorherigen Marketingmaßnahmen die unterschiedlichsten Sachen sponsorten. Einzig im "Keksbereich" schien nichts zu machen zu sein. Überall nur Absagen für die angestrebte "Nullnummer", sprich der kostenlosen Lieferung der Kaffeebeilagen.

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