Test

Grafikkarte HIS Radeon HD 4890 mit Standardtaktraten

14.07.2009
Von  und Christian Helmiss
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Tempo

Die HIS Radeon HD 4890 meisterte DirectX-9-Titel spielend. Das langsamste, was wir bei niedriger Bildqualität im Test ermittelten, waren knapp 60 Bilder/s - und das wohlgemerkt bei 2.560 x 1.600 Bildpunkten im Strategie-Kracher "Company of Heroes" Richtig gefordert wird die Grafikkarte erst bei höchster Bildqualität und im DirectX-10-Modus - hier ist die Auflösung 1.600 x 1.200 Bildpunkte optimal. Selbst Crysis stellte die HIS Radeon HD 4890 mit 26 Bilder/s in der 1.600er-Auflösung gerade noch flüssig dar. Die soliden 10.151 Punkte im 3D Mark Vantage unterstreichen ebenfalls die DirectX-10-Tauglichkeit der HIS-Grafikkarte.

Ausstattung

Die Schnittstellen der HIS Radeon HD 4890 folgen dem üblichen Schema mit zwei Dual-DVI-Anschlüssen und einer Video-Out-Buchse. Im Lieferumfang befinden sich dafür je ein DVI-zu-HDMI- und DVI-zu-VGA-Adapter, eine S-Video-Kabelpeitsche für die Video-Out-Buchse fehlt allerdings. Und für die zwei sechspoligen Stromanschlüsse liegt auch nur ein Y-Strom-Adapter bei. Im Lieferumfang sind neben einem dünnen Handbuch, einer Treiber- und Tool-CD und den oben genannten Adaptern noch zwei kurz gehaltene Handzettel enthalten. Sie informieren über die Treiber-Installation unter Vista und die TV-Format-Einstellung .

Fazit

Die HIS Radeon HD 4890 eignet sich uneingeschränkt für DirectX-9-Spiele. Für DirectX-10-Titel in höchster Bildqualität können Sie zumindest die 1.600er-Auflösung fahren. Im Lieferumfang vermissen wir die S-Video-Kabelpeitsche und begrüßen den DVI-zu-HDMI-Adapter, mit dem Sie parallel auch Mehrkanal-Audiosignale durchleiten können.

Alternativen: Gigabyte "Geforce GTX 295 1792MB",Nvidia Geforce GTX 275

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