Großer Vergleichstest: Multifunktionsgeräte auf Farblaser-Basis

Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.

Testdetails

In Sachen Verbrauchsmaterialien offeriert HP für den 2840 eine schwarze Einheit mit einer Reichweite von 5000 Seiten, die mit 84 Euro zu Buche schlägt. Bei den farbigen Einheiten bleibt dem Kunden die Wahl zwischen Kartuschen mit einer Reichweite von 2000 Seiten (74 Euro) oder 4000 Seiten (101 Euro). Die Belichtungstrommel ist für 20.000 Images oder SW-Seiten beziehungsweise 5000 Farbseiten gut. Für diese sind beim Austausch 174 Euro einzukalkulieren. Damit erreicht der HP Seitenkosten von 2,8 Cent für die SW-Seite und um die 13 Cent für die Farbseite.

Als Bildbearbeitungs-Tools bringt das Multifunktionsgerät den HP Director und Image Zone mit, die mit einer recht eingängigen Benutzerführung bei der Weiterverarbeitung von eingelesenen Dokumenten oder Fotos weiterhelfen.

Beim HP lässt sich vom Gerät aus ins Netzwerk scannen. Hierzu müssen zuvor in der bekannten Konfigurationssoftware HP-Toolbox entsprechende Ordner angelegt werden, diese lassen sich dann am Gerät auswählen. Simultan dazu ist bei der Funktion Scan-to-E-Mail zu verfahren. Den A4-Scan mit einer Auflösung von 300 dpi absolviert der Color LaserJet im Test mit einer Zeit von 34 Sekunden bis zur fertigen Datei auf der Festplatte.

HP bietet beim Kopierteil die durchaus praktische Funktion n-Seiten-Druck, die es erlaubt, mehrere Vorlagen auf eine A4-Seite zu kopieren.

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