Großer Vergleichstest: Multifunktionsgeräte auf Farblaser-Basis

Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.

Testdetails

Das Angebot an Verbrauchsmaterialien für den HP Color LaserJet CM1017 MFP ist recht übersichtlich, und deren Reichweite ist es auch. Gerade mal 2500 Seiten soll die schwarze Druckkassette überdauern, 77 Euro sind für eine neue Kassette fällig. Die farbigen Einheiten sollen für je 2000 Seiten gut sein, ihre Wiederbeschaffung schlägt mit je 84 Euro zu Buche. Das sorgt insgesamt für Druckkosten, die über dem Klassendurchschnitt liegen. 3 Cent pro SW-Seite sind so schnell erreicht, beim Farbdruck sind um die 15 Cent pro Seite einzukalkulieren.

In der Standardinstallation spielt das Setup lediglich den PCL-Treiber auf das System, der Postscript-Treiber lässt sich nachträglich hinzufügen. Als komfortabel erweist sich das Solution Center, über das sich die Scantaste konfigurieren lässt und mit dem man zudem Profile hinterlegen kann. Fotos lassen sich direkt von den Speicherkarten drucken, eine Anzeige der Dateien erfolgt auf dem Farbdisplay.

Beim Einlesen von Dokumenten fällt nicht nur der fehlende automatische Dokumenteneinzug auf, der multifunktionale LaserJet nimmt sich auch reichlich Zeit: Im Test verging mehr als eine Minute, bis die Testvorlage in 300 dpi eingelesen war. Das Gros des Testfeldes erledigt diese Aufgabe in rund einer halben Minute.

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