Grundkurs Heimvernetzung - Teil 2

02.11.2006
Von Thomas Papadhimas

Fazit

Dank des UPnP-Standards sind keine tiefgreifenden Netzwerkeinstellungen und Expertenkenntnisse notwendig.

UPnP-Geräte werden einfach über Kabel oder WLAN in ein Netzwerk integriert und kommunizieren automatisch miteinander, um sich abzustimmen. Sobald ein UPnP-Gerät eine gültige Netzwerkadresse besitzt, meldet es sich bei den anderen Netzwerkteilnehmern an und gibt die eigenen Eckdaten und Hardware-Eigenschaften weiter.

Der UPnP-Server, auch Kontrollpunkt genannt, kann diese Informationen verarbeiten und mit bestimmten Kommandos sogar Geräte steuern. So wäre es theoretisch möglich, mit dem Lichtschalter seine kompletten Netzgeräte hochfahren zu lassen, denn UPnP beschränkt sich nicht nur auf Audio- und Video-Streaming, sondern hat auch Ansätze für eine komplette Haussteuerung.

Damit die Geräte reibungslos zusammenarbeiten, kann der Server auch bestimmte Statusinformationen der vorhandenen Clients abonnieren. So erfährt der Server in Sekundenschnelle, welche Geräte im Netz ihren Status ändern. (digitalworld/cm)

Zur Startseite