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HP 2.0: Strategien für die Zukunft

31.10.2007

Das zweite Projekt, mit dem sich HP Deutschland insbesondere in den kommenden Quartalen intensiv beschäftigen wird, ist die neue SMB-Initiative. Deren Ziel lautet: Was bisher an Produkten und Leistungen vor allem den Großkunden angeboten wurde, soll künftig auch für SMBs bereit gehalten werden. Hier ist insbesondere der Einsatz der Fachhandelspartner gefragt, den sie haben den engen Kontakt zur anvisierten Kundengruppe. Schlagworte sind hier unter anderem die Digitalisierung der Workflow-Prozesse, Kostenersparnis und Effizienz. "Ein Mittelständler weiß in der Regel eher als ein Großkunde, wie viele Drucker und Kopierer er in der Firma hat und welche Kosten diese verursachen. Deshalb erkennt er die Einsparpotentiale und springt schneller auf entsprechende Angebote an". HP entwickelt die passenden Printing Solutions, der Fachhandel soll sie dem Kunden schmackhaft machen - natürlich immer flankiert durch den Hersteller. "Das ist ein Milliardenschwerer Markt, SMB wächst am schnellsten", so Regine Stachelhaus.

Das dieses Konzept aufgehen kann, zeigt das "do-it-yourself-Marketing", das von HP zum Thema gemacht wurde. Statt komplett auf externe Designagenturen und Druckdienstleister angewiesen zu sein, erstellen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ihre Marketingmaterialien selbst. Wie das geht, zeigen halbtägige Workshops, von denen in Deutschland bislang knapp 50 stattfanden. "Wir haben unglaublich positive Resonanz darauf bekommen", freut sich Regine Stachelhaus. Tatsächlich ist das Interesse an der Veranstaltungsreihe so groß, dass man bis Ende April 2008 noch bis zu 300 weitere Termine anbieten will. HP zeigt den Kunden, was sie mit den Produkten machen können, einkaufen sollen sie die Hardware dann beim Händler. "Unsere Partner bekommen von uns vor allem am Anfang sehr viel Unterstützung, doch irgendwann müssen sie auch alleine laufen können", sagt Stachelhaus.

Neues Partnerprogramm

Zusätzlichen Schwung verspricht man sich dabei vom neuen Partnerprogramm "Office Orinting Solutions Programm" (OPS), dass das bisherige ablösen wird. "Die Drucker- und Kopiererwelt und das damit verbundene Flottenmanagement wächst bei den meisten Unternehmen zusammen. OPS richtet sich an Partner, die gemeinsam mit uns in diesem wachsenden Markt Mehrwerte schaffen und verkaufen möchten", erklärt Regnie Stachelhaus.

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