HP plant weitere Softwarezukäufe und effizienteren Direktvertrieb

25.01.2006
Die HP-Verantwortlichen haben ihre Strategie für die kommenden 18 Monate festgelegt. Akquisitionen für die Softwaresparte und der Direktvertrieb stehen im Mittelpunkt.

Die HP-Verantwortlichen haben ihre Strategie für die kommenden 18 Monate festgelegt. Neben weiteren Akquisitionen für die Softwaresparte soll vor allem der Direktvertrieb für alle Produkte ausgebaut werden.

Auf einem mehrtägigen Strategie-Meeting Anfang des Jahres in Indian Wells, Kalifornien, hat sich die HP-Führung über die wichtigsten Leitlinien der nächsten Monate verständigt. US-amerikanische Nachrichtendienste, die sich auf Insider-Informationen berufen, berichten, der seit März 2005 amtierenden HP-Chef dränge dabei vor allem auf Verbesserungen im operativen Geschäft (siehe auch: HP ist auf der Suche nach Wachstum).

Demnach seien beispielsweise weitere Akquisitionen im Bereich Infrastruktursoftware angedacht worden. Vor allem die Sparten Sicherheit, Speicher-Management und Verwaltung von Blade-Servern stehen dabei angeblich im engeren Fokus des IT-Pioniers. Hurd hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, der Trend gehe weg vom Mainframe hin zu Server-Farmen mit Blade-Systemen. Außerdem würden Bereiche wie beispielsweise Storage-Virtualisierung immer interessanter.

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