Geo-Filter & Kindersicherung

Kaspersky sperrt Länderdomains

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Kaspersky Lab hat einen Ausblick auf die 2011-Produktserie gegeben. Neben bewährten Anti-Malware-Features bietet der russische Security-Anbieter erstmals einen Geo-Filter an, mit dem sich ganze Länderdomains sperren lassen. Dabei wirbt Kasperky pikanter Weise mit der Aussperrung der TLD .ru. Überarbeitet wurde außerdem die Kindersicherung. Einmal aktiviert, bietet sie Eltern umfassende Kontrolle über die Web- und PC-Nutzung ihrer Sprösslinge. Auch soziale Netze können überwacht und blockiert werden.

Kaspersky Lab hat einen Ausblick auf die 2011-Produktserie gegeben. Neben bewährten Anti-Malware-Features bietet der russische Security-Anbieter erstmals einen Geo-Filter an, mit dem sich ganze Länderdomains sperren lassen. Dabei wirbt Kaspersky pikanter Weise mit der Aussperrung der TLD .ru. Überarbeitet wurde außerdem die Kindersicherung. Einmal aktiviert, bietet sie Eltern umfassende Kontrolle über die Web- und PC-Nutzung ihrer Sprösslinge. Auch soziale Netze können überwacht und blockiert werden.

Kaspersky blockiert .ru

Kaspersky hat die Kindersicherung überarbeitet
Kaspersky hat die Kindersicherung überarbeitet
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"43 Prozent aller Infektionen sind auf chinesische und russische Seiten zurückzuführen, etwa wenn gekaperte Webseiten im Hintergrund auf diese umleiten. Mit dem Geo-Filter können regionale Domains wie .cn oder .ru automatisch blockiert werden", erklärt Stefan Kremel von Kaspersky Lab. Damit habe man eine einfache Möglichkeit geschaffen, um potenzielle Malware-Angriffe wie Phishing-Seiten von vorneherein zu unterbinden.

Mit umfassenden Kindersicherungs-Funktionen sollen Eltern wieder Kontrolle über die Computer-Nutzung der eigenen Kinder erlangen. Damit kann PC- oder Web-Nutzung auf genau festgelegte Zeitfenster eingegrenzt werden. Über die Feinabstimmung können aber auch einzelne Computerspiele oder Webseiten blockiert bzw. deren Nutzung beschränkt werden. Das neue Feature erlaubt etwa das Blockieren einzelner Kontakte in Instant-Messenger-Clients oder sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter.

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