VHS in Rente schicken

Kaufberatung - Ein Rekorder für alle Fälle

11.07.2008
Von Andreas Kunze

Das Nonplusultra-Media-Center

Enthusiasten, die eine flexible Lösung wollen, sei ein Media-Center-PC empfohlen. Keine Angst: Damit sind keine herkömmlichen PCs gemeint, auf denen einfach ein Windows-Media-Center-Betriebssystem aufgespielt wurde.

Vielmehr geht es um Rechner im schicken und unauffälligen Hi-Fi-Look, die optimal ins Interieur des Wohnzimmers passen. Dabei kommen verschiedene Betriebssysteme zum Einsatz, angefangen von diversen Windows-Versionen bis hin zu Linux. Bekannte Media-Center-Software für den PC sind beispielsweise die Freeware Media Portal und das kommerzielle TVcentral von Buhl Data.

Ein entscheidender Pluspunkt eines Media-Center-PCs ist der modulare Aufbau. Mit Steckkarten und externen USB-Geräten kann er individuell auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Weitere Vorteile spielt er bei der Weiterverarbeitung des Videomaterials aus: Fehlt eine Funktion, rüsten Sie sie im Gegensatz zu Stand-alone-Geräten einfach durch eine passende Software-Anwendung nach.

Bei geschlossenen Systemen sind Sie darauf angewiesen, dass die Hersteller die Funktion per Firmware-Upgrade zur Verfügung stellen. Auch eine Verbindung ins Internet stellt mit einem Media-Center-PC kein Problem dar – nützlich beispielsweise für Online-Programmdienste.

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