Datagroup-Chef Max Schaber

"Kunden fordern messbare Qualitätskriterien"

Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
Worauf müssen sich Systemhäuser 2014 einstellen? ChannelPartner hat sich in der Branche umgehört. Hier antwortet Max H.-H. Schaber, CEO der Datagroup.
Max H.-H. Schaber, CEO der Datagroup
Max H.-H. Schaber, CEO der Datagroup
Foto: Datagroup/Mellenthin

Was plant Ihr Unternehmen für das laufende Jahr, wo werden Sie Schwerpunkte setzen?

Max Schaber: Unsere Schwerpunkte liegen auf dem IT-Betrieb für mittelständische und große Unternehmen sowie Cloud-Computing-Lösungen aus unseren in Deutschland beheimateten Rechenzentren. Beides basiert auf unseren hoch standardisierten IT-Dienstleistungen aus der ISO 20000-zertifizierten IT Service Fabrik der Datagroup.

Mit welchen Trendthemen wird sich die ITK-Branche 2014 vorrangig befassen?

Schaber: Cloud Computing, Security, Big Data, Standardisierung und Qualität von IT-Dienstleistungen

Auf welche Entwicklungen müssen sich Systemhäuser, Service-Provider und Consultants einstellen, wenn sie 2014 weiter erfolgreich sein wollen?

Schaber: Standardisierung und Qualität von IT-Dienstleistungen sind vorrangige Themen. Kunden fordern messbare Ziele und Qualitätskriterien sowie einen nachweisbaren Wertbeitrag der IT zum Geschäftserfolg. Wir verstehen IT-Services als Produkte, die aus der Datagroup-Service-Fabrik erbracht werden und auf einem sehr hohen Maß an Standardisierung basieren.

Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche speziell für 2014 insgesamt ein?

Schaber: Wir schätzen die Entwicklung des deutschen ITK-Marktes 2014 sehr positiv ein. Der Trend zum IT-Outsourcing, zur Nutzung von Cloud Lösungen und zur IT-Betriebsunterstützung durch spezialisierte Dienstleister wie Datagroup wird sich fortsetzen.

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