100.000-€-Umweltpreis

Kyocera sucht klimafreundliche Betriebe

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Kyocera hat deutsche und österreichische Unternehmen zur Bewerbung um den mit 100.000 Euro dotierten Umweltpreis aufgerufen. Drei verschiedene Preisträger sollen für umweltfreundliche Maßnahmen entsprechend gewürdigt werden. "Vielen Konzernen dienen Umwelt- und Klimaprojekte bloß als Marketinginstrument, um den aktuellen Trend zu bedienen. Für den Umweltpreis kommen hingegen mittelständische Unternehmen in Frage, die kreative Projekte verfolgen, um nachhaltige Lösungen umzusetzen", erklärt Kyocera-Sprecherin Monika Jacoby. Im Bereich Green IT sei der Druckerhersteller mit japanischer Firmenphilosophie tief verwurzelt und mit klimaschonenden Produkten am Markt. Wichtigste Voraussetzung für den Erhalt des Umweltpreises "ist die eindeutige Klimarelevanz" der eingereichten Projekte.

Kyocera hat deutsche und österreichische Unternehmen zur Bewerbung um den mit 100.000 Euro dotierten Umweltpreis aufgerufen. Drei verschiedene Preisträger sollen für umweltfreundliche Maßnahmen entsprechend gewürdigt werden. "Vielen Konzernen dienen Umwelt- und Klimaprojekte bloß als Marketinginstrument, um den aktuellen Trend zu bedienen.

Für den Umweltpreis kommen hingegen mittelständische Unternehmen in Frage, die kreative Projekte verfolgen, um nachhaltige Lösungen umzusetzen", erklärt Kyocera-Sprecherin Monika Jacoby. Im Bereich Green IT sei der Druckerhersteller mit japanischer Firmenphilosophie tief verwurzelt und mit klimaschonenden Produkten am Markt. Wichtigste Voraussetzung für den Erhalt des Umweltpreises "ist die eindeutige Klimarelevanz" der eingereichten Projekte.

Mit 100.000 Euro gehört der Preis zu den höchstdotierten Auszeichnungen im Umweltschutzbereich. Eine hochkarätige Jury entscheidet dabei über die Plätze eins und zwei mit Preisgeldern in Höhe von 50.000 bzw. 30.000 Euro. Ein weiterer Preisträger soll über die Internetplattform kununu.com für die Sonderauszeichnung in Höhe von 20.000 Euro ermittelt werden.

Dort seien die Mitarbeiter der Unternehmen selbst dazu aufgerufen, das Umweltmanagement ihrer Arbeitgeber zu bewerten, wie kununu-Sprecher Martin Poreda erläutert. Anhand dieser Beurteilung wird die Jury ihre Entscheidung treffen. Bei der Preisvergabe sollen drei möglichst unterschiedliche Projekte gewürdigt werden. Bis 31. März 2010 haben die Unternehmen Zeit, sowohl geplante wie auch bereits abgeschlossene Umweltschutzmaßnahmen einzureichen.

Für die Honorierung von Klimaschutzprojekten sei entscheidend, dass eine nachhaltige Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes nachgewiesen werden kann. Dafür komme etwa die Sanierung von Heizungsanlagen genauso in Frage wie die Installation von Solarlösungen oder die Entwicklung und der Vertrieb eigener ressourcenschonender Technologien.

Ziel des Umweltpreises sei jedoch nicht nur, klimarelevante Projekte in den Unternehmen zu fördern, sondern darüber hinaus "ganz bewusst ein Zeichen für mutige und zukunftsweisende Managemententscheidungen im Mittelstand zu setzen". Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten werde häufig auf das Engagement für Natur- und Umweltschutz vergessen. Gleichzeitig seien dies jedoch wichtige Phasen für Kreativität und Fortschritt. (pte(rw)

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