Von AVM über TP-Link zum WLAN-Spezialisten

Michael Dopmeier bei VestiFi

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Der Anbieter von WLAN-Analyse und -Troubleshooting-Tools VestiFi hat den Channel-Experten Michael Dopmeier als Geschäftsführer Vertrieb an Bord geholt.
Michael Dopmeier ist seit fast schon 30 Jahren in der Netzwerk-Branche tätig - davon die meiste Zeit im Channel.
Michael Dopmeier ist seit fast schon 30 Jahren in der Netzwerk-Branche tätig - davon die meiste Zeit im Channel.
Foto: Vestifi

In der Netzwerk-Branche ist Michael Dopmeier bestens bekannt: Von 1995 bis 1998 war er als Product Manager bei Actebis tätig, danch leitete der Elektroingenieur fast drei Jahre lang das Distributionsgeschäft bei der ELSA AG, anschließend war er über 15 Jahre lang bei AVM für das gesamte Channel-Geschäft verantwortlich, bevor er im Mai 2016 zu TP-Link wechselte und dort als Sales Director Germany fungierte. Es folgte das Engagement als Europa-Chef bei dem Anbieter von "smarten" Lampen Yeelight.

Seit Anfang August agiert nun Michael Dopmeier als Geschäftsführer Vertrieb bei dem Anbieter von WLAN-Analyse und -Troubleshooting-Tools VestiFi. Bisher vertrieb das Rostocker Unternehmen seine Lösung vornehmlich direkt, nun möchte VestiFi Systemhäuser für sich gewinnen, und für diese Aufgabe ist Dopmeier prädestiniert, so gut ist er in der Branche noch vernetzt.

Die ganze Vertriebs-Power soll nun dem Channel zugutekommen - mit Dopmeier als Antreiber: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Michael eine echte Channel-Größe gewonnen haben. Mit seinem Know-how und seiner Erfahrung sind wir für den Markt perfekt aufgestellt", sagt VestiFi-Geschäftsführer Müller.

Dopmeier selbst geht die neue Herausforderung voller Leidenschaft an: "Ich freue mich sehr, wieder im Channel tätig zu werden und finde es extrem spannend, VestiFi in dieser Phase unterstützen zu können und nachhaltig im Markt zu etablieren."

VestiFi wurde 2016 in Rostock gegründet, die dort selbstentwickelte Vestifibox wird bei Kunden in Betrieb genommen und sammelt anschließend selbständig WLAN-relevante Daten. Diese werden anschließend von der ebenfalls eigenentwickelten Analysesoftware ausgewertet, daraus wiederum lassen sich für den Kunden aussagekräftige Reports über den Zustand seines Netzwerks generieren. 2019 erhielt diese Lösung den Ludwig-Bölkow-Technologiepreis und den Inno Award, seit 2021 ist die Vestifibox mit einem EU-Patent geschützt.

Zu den VestiFi-Kunden zählen unter anderem der Bundesliga-Fußballklub 1. FC Köln (WLAN im Stadion), das Klinikum Hannover und der Städtische Hafenbetrieb Wyk auf der Insel Föhr.

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